Rubrik:
studium
27.06.2023
Autor:
Christin
Rubrik:
studium
27.06.2023
Beim Anmelden der Bachelorarbeit ist zu beachten, dass eine Themenvergabe und damit einhergehende Zulassung zur Abschlussarbeit vom Prüfungsamt erfolgen muss. Dies ist auch dann der Fall, wenn ich das Thema bereits in Zusammenarbeit mit der betreuenden Person gemeinsam erarbeitet habe. Das Dokument erhalte ich per Post und sollte gut zwei Wochen Bearbeitungszeit dafür einplanen. Ist mir das bewusst, kann ich mir einige Nerven erhalten, wenn es Fristen in diesem Kontext gibt, die ich einhalten möchte. Solche können Bewerbungsfristen sein oder ich möchte noch innerhalb eines bestimmten Semesters fertig werden etc. Dazu schaue ich am besten auch mal einige Zeit vorher, vielleicht sogar ein, zwei Semester vorher, auf der Uni-Website nach, ob entsprechende Abläufe dort näher beschrieben sind. Fehler Nummer eins ist nämlich, nicht genügend über wichtige Abläufe informiert zu sein.
Dazu möchte ich noch eine Kleinigkeit ergänzen. Bei uns gab es beispielsweise einen extra Termin, an dem wir über genau diese Abläufe, allerdings rund um die Praxisphase, informiert wurden. Das ist ganz interessant geregelt, denn die Teilnahme an dieser etwa 1,5-stündigen Veranstaltung ist auch eine Voraussetzung, um überhaupt zur Praxisphase zugelassen zu werden. Meiner Meinung nach ist das tatsächlich total sinnvoll, denn schließlich haben wir doch alle dieselben Fragen. Mein Vorschlag wäre daher, dies auch für die Abschlussarbeit einzuführen. Die Teilnahme ist schon früh möglich, etwa ab dem 3. Semester und verfällt auch nicht. So drohen auch keinerlei Einschränkungen und ich habe genug Zeit, an der Infoveranstaltung teilzunehmen. Was muss ich sonst noch wissen? Ich habe einen Erst- und einen Zweitkorrigierenden. Dafür ist es klug, mir im Laufe des Studiums schon einmal zu überlegen, mit wem mir die Zusammenarbeit beispielsweise in Seminaren Spaß macht und wo schon eine gewisse Grundlage vorhanden ist. Dies kann ganz schön schwierig sein, wenn ich wenig Kontakt zu meinen Professor:innen habe. Dann kann es sinnvoll sein, zusätzliche Kontaktpunkte zu suchen, als Tutor:in aktiv zu werden oder zusätzliche Projekte zu besuchen. Eine weitere Möglichkeit, Lehrende besser kennenzulernen, besteht auch in der Tätigkeit als studentische Hilfskraft.
Ein weiterer Fehler, den ich machen kann, ist es, mich nur hinter Mails zu verstecken oder generell eine Scheu davor zu haben, Fragen zu stellen. Da gibt es natürlich unterschiedlichste Persönlichkeiten und einige werden damit gar kein Problem haben. Ich persönlich merke jedoch, dass ich teilweise Fragen erst spät stelle, weil ich die Leute „nicht damit nerven möchte“, mir denke „ich finde das schon selbst heraus“ oder „ich sammle erst einmal meine Fragen und stelle sie dann gebündelt“. Es ist allerdings völlig legitim bei offenen Fragen nach einer entsprechenden Recherche, zum Handy zu greifen und das Gespräch zu suchen. Dies reduziert Missverständnisse, die gerade bei wichtigen Fristen echt ärgerlich sind. Hierbei muss ich jedoch unbedingt die individuellen Sprechzeiten beachten.
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