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Hausarbeiten(-stress)?

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
studium

14.04.2023

Die Deadlines der Abgabetermine des letzten Semesters sind verstrichen. Von den drei Hausarbeiten und einem Essay habe ich letzten Endes eine Hausarbeit geschoben. Bisher war das die erste Arbeit bzw. der erste Kurs, den ich in meinem Studium geschoben habe. Trotzdem habe ich dabei ein gutes Gefühl. Die letzte Hausarbeit war nämlich eine Studienleistung, sodass ich keine Benotung dafür bekommen werde. Demnach wäre es sicherlich noch möglich gewesen, irgendwas abzugeben und dann mit Ach und Krach zu bestehen, aber ich habe mich dagegen entschieden. Die anderen beiden Hausarbeiten haben bereits genug Platz in meinem Kopf eingenommen und ich bin bei beiden zu einem befriedigenden Ende gekommen. Das war bisher nicht immer so der Fall. Insofern kann ich sagen, dass im letzten Semester noch mal einiges an Sicherheit in der Anfertigung der Arbeiten bei mir dazugekommen ist. Gerade bei der Zeitplanung, dem Umfang und der Arbeitseinteilung merkte ich, dass ich einiges bereits ein paar Mal absolviert habe. Bisher habe ich oft Arbeiten weggeschickt (im wahrsten Sinne des Wortes), da ich sie ab irgendeinem Punkt nur noch loswerden wollte. Das ist einerseits sehr unbefriedigend und hemmt andererseits auch das Lernpotential für mich am Ende. Nun kann ich die letzte Hausarbeit ohne Probleme im Laufe des kommenden Semesters abgeben und mich auf mein Thema in aller Ruhe und Sorgfalt konzentrieren.

Das Grundproblem der Hausarbeiten, dass sie omnipräsent sind in der Zeit ihrer Anfertigung, bleibt aber mehr oder weniger haften. Oftmals denke ich vor dem Einschlafen noch an mögliche Formulierungen und komme so nie ganz weg von der Arbeit. Gleichzeitig ergibt sich daraus, dass ich auch immer noch Schwierigkeiten habe, konkret anzufangen. Der Tag ist lang (so auch die Nacht) und am schlausten wäre es selbstverständlich, kontinuierlich morgens zu arbeiten und dann zu entspannen. Bei mir entsteht in dieser Relation noch ein kleines Chaos, das ich hoffentlich noch im Laufe des Studium beheben werden kann. Nichtsdestotrotz bin ich sehr zufrieden mit dem Fortschritt zu den vorherigen Semestern. Am Ende handelt es sich hierbei um sehr normale Hindernisse von vielen Studis, sodass man sich auch nicht übermäßig sorgen muss. Jetzt steht erstmal noch eine Woche Pause an, bevor der ganze Spaß im sechsten Semester wieder losgeht. Der Stundenplan ist wieder einmal voller als im vorherigen Semester …