Rubrik:
studium
05.04.2025
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Autor:
Cati
Rubrik:
studium
05.04.2025
Grundsätzlich würde ich mich jetzt gar nicht mal als Leseratte bezeichnen. Ich lese schon gerne, aber jetzt nicht unfassbar viel. Eigentlich.
Aber in letzter Zeit ist Lesen meine Lieblingsfreizeitbeschäftigung. Ich lese die ersten Seiten eines Buches, plötzlich habe ich schon über die Hälfte des Buches durch. Ich merke dabei gar nicht, wie die Zeit vergeht, denn ich tauche so richtig in die Geschichte ein. Ich kann das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen, muss mich aber dann doch immer wieder dazu zwingen. Gerade ist zwar vorlesungsfreie Zeit, aber die Portfolios schreiben sich auch nicht von alleine.
Ein bisschen ärgert es mich, dass ich gerade so viel lese. Ich hatte mir sogar vorgenommen, kein weiteres Buch anzufangen. Aber irgendwie ging das nicht. Und jetzt habe ich mich damit abgefunden, dass ich so viel lese. Wenn es im Moment das ist, was mich wirklich glücklich macht, mir Spaß macht und mich erfüllt, dann werde ich es auch weiterhin machen.
Ich habe generell immer so Phasen, in denen ich ein bestimmtes Hobby von mir besonders gerne und viel mache. Nach einiger Zeit wird es dann von einer anderen Tätigkeit abgelöst. Vielleicht ist das gar nicht so schlecht. Ich kann mich sowieso nicht auf zu viele Sachen gleichzeitig konzentrieren.
Jetzt in den Semesterferien bin ich in Nürnberg bei meiner Familie und mir ist aufgefallen, dass ich vermutlich auch deshalb gerade so viel lese. Als ich noch in der Schule war und noch bei meinen Eltern gelebt habe, habe ich gerne immer mal wieder ein Buch gelesen. Während meines FÖJs und im ersten Semester habe ich hingegen so gut wie gar nicht gelesen. Das hat mich immer ein bisschen geärgert und ich habe nicht genau verstanden, woran es liegt. Zusammen mit einer Freundin, die bei sich die gleiche Beobachtung gemacht hat, bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass es am Auszug lag. Seit meinem FÖJ lebe ich ja in WGs und nicht mehr bei meinen Eltern. Ich muss Wäsche waschen, kochen, putzen und einkaufen. Mich also auch um den Haushalt kümmern. Und das nimmt Zeit in Anspruch. Vermutlich die Zeit, die ich früher zum Beispiel dem Lesen gewidmet habe.
Mal schauen, wie sich das mit dem Lesen bei mir weiterentwickelt. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Ich mache das in meiner Freizeit, was mir Spaß macht. Ist es lesen, lese ich. Ist mir nicht danach, lasse ich es und mache etwas anderes. Wobei ich mir aktuell nicht vorstellen kann, wie Leute keine Bücher lesen können. Die verpassen richtig etwas, findet ihr nicht?
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