Rubrik:
studium
22.06.2020
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Autor:
Conny
Rubrik:
studium
22.06.2020
2019 drehte ich zusammen mit zwei Kommilitonen einen Dokumentarfilm an der HFF München. Dieser beschäftigt sich mit dem Leben und der Arbeit von Seeleuten auf Containerschiffen. Beim Dreh auf dem Meer und in Hamburg sammelten wir sehr viel Material, das leider zwangsläufig aufgrund der Filmlänge nicht komplett im Film landen konnte. Sowohl viele tolle Momente im Interview mit den Seeleuten als auch beeindruckende Aufnahmen von unserer Zeit auf dem Containerschiff schafften es nicht in die Endfassung unseres Dokumentarfilms.
Gleichzeitig fanden wir das Thema des globalen Handels und die Bedeutung der Seeleute darin so wichtig, dass wir dem auch im Internet eine Präsenz verleihen wollten. Gerade die Corona-Krise hat das ja nochmal deutlich hervorgehoben. Deshalb entschieden wir uns dazu, auf Social Media aktiv zu werden. Mein Kommilitone widmete sich Facebook, ich übernahm Instagram. Wir hatten definitiv keine große Erfahrung damit. Doch schnell erkannten wir, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, eine Seite zu betreiben oder einfach ein normaler Nutzer zu sein.
Wir nahmen uns vor jeden Mittwoch und Sonntag zu posten, ohne zu ahnen, welche Aufgabe wir uns damit auferlegten. Unsere Posts sollten so aufgebaut sein, dass wir maximal eine Minute Film präsentieren und dazu eine interessante Information in der Beschreibung liefern. Das Heraussuchen von Material und Texten war mehr Arbeit als gedacht, aber gemeinsam schaffen wir es, seit über zwei Monaten den Algorithmus einzuhalten.
Am Anfang mussten wir viel ausprobieren. Welche Einstellungen muss das Video haben, damit es am besten aussieht? Planen wir einen Post oder schicken wir ihn direkt hinaus in die Welt? Wie können wir das Thumbnail ändern? Was ist eine Facebook-Serie? Und warum funktionieren auf Instagram keine Leerzeilen?
Mittlerweile haben wir einen gut eingespielten Arbeitsablauf gefunden, und auch wenn der Aufwand nach wie vor groß ist, freut es mich doch sehr zu sehen, wie die Seite wächst und langsam an Reichweite gewinnt. Das Thema Seefahrt ist und bleibt wichtig.
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