Rubrik:
studium
16.03.2025
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Autor:
Lina
Rubrik:
studium
16.03.2025
Mein erster Kinofilm war „Der Mondbär“. Ich war fünf Jahre alt und fand den Film so gruselig, dass ich mit meiner Mama den Kinosaal verlassen musste. Das hat mich erst einmal einige Jahre vom Kino abgeschreckt. Auch während der Schulzeit war ich selten im Kino, wenn dann mal bei Kindergeburtstagen. Mittlerweile hat sich das ein bisschen geändert.
Seitdem ich in Freiburg wohne, gehe ich sehr viel häufiger ins Kino. Bei uns im Heimatdorf gab es damals nur ein Kino einer großen Kinokette, und dieses wurde von Jahr zu Jahr teurer. Ein normaler Kinofilm kostet da durchschnittlich schon so 12 Euro. Aktuell gehe ich fast ausschließlich in unabhängige Kinos. Dort gibt es nicht nur eine bessere Auswahl, sondern die Preise sind auch deutlich niedriger. Meine Freundesgruppe geht viel und gerne ins Kino, und ich begleite sie auch häufig. Vor allem mit der anstehenden Oscar-Verleihung laufen viele interessante Filme, die ich gerne schauen würde. In diesem Jahr war ich bereits in „Queer“ und „Emilia Pérez“ und zweimal in der Sneak Peak. Das ist ein Angebot des Kinos, bei dem man alle zwei Wochen für nur 4 Euro einen Film Monate vor dem eigentlichen Veröffentlichungsdatum schauen darf. Das Besondere daran: Man weiß nicht, welchen Film man schaut! Anfangs fand ich es sehr schwierig, mich darauf einzulassen. Ich hatte vor allem Sorge, dass ich dann in einem vollen Kinosaal sitzen würde und gezwungen wäre, einen Horrorfilm zu schauen oder etwas, das mir einfach überhaupt nicht gefällt. Zum Glück ist das bisher nicht passiert: Der eine Film, den ich vor der offiziellen Veröffentlichung schauen durfte, war „I‘m still here“. Ein unglaublich eindrücklicher Film über das Schicksal einer Familie während der Militär-Diktatur in Brasilien. Der andere Film hieß „Heldin“. Der Film begleitet eine Krankenpflegerin bei einer Spätschicht. Auch dieser Film war sehr berührend und ging unter die Haut.
Ich wurde bisher noch nie in der Sneak Peak enttäuscht und kann euch nur empfehlen, zu recherchieren, ob es so etwas in eurer Stadt auch gibt. Und sonst kann ich allgemein eine Empfehlung für einen Besuch in euren lokalen, unabhängigen Kinos aussprechen. Es läuft bestimmt etwas, das euch gefällt! Und ich persönlich empfinde einen Kinobesuch als einen tollen Ausgleich zum Studium.
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