Klausurenvorbereitung

Autor:
Jonah

Rubrik:
studium

27.02.2023

Mittlerweile ist mein erstes Semester schon fast rum und die vorlesungsfreie Zeit somit vorbei. Das heißt für mich zwar, nicht jeden Tag mehr in der Uni sein zu müssen, aber dafür noch mehr zu lernen als sonst.

Zunächst wusste ich nicht, wie ich mich am besten auf die Klausuren vorbereiten soll. Über das Semester habe ich versucht, die Inhalte der Vorlesungen mehr oder weniger zu verstehen und mir auch immer Zusammenfassungen geschrieben. Zudem habe ich die wöchentlichen Übungen gemacht und hatte somit schon mal eine gute Grundlage. Da die Klausuren teilweise aber auch schon direkt in der ersten vorlesungsfreien Woche waren, musste ich in meinen Wochen mit Vorlesungen schon anfangen, für die Klausuren zu lernen. Das erwies sich zunächst als gar nicht so einfach, da neben den Dingen, die ich so schon für die jeweilige Woche erledigen musste, nicht mehr ganz so viel Zeit übrigblieb. Als dann aber die letzte Vorlesungswoche schon etwas entspannter wurde, da die ersten Vorlesungen schon beendet waren, konnte ich dann richtig loslegen. Und als ich gar keine Veranstaltungen in der Uni mehr hatte, konnte ich mich ausschließlich auf das Lernen konzentrieren und musste keine neuen Themen mehr verstehen.

Für jede Klausur wiederholte ich zunächst den Stoff des gesamten Semesters und versuchte, noch mal alles zu verstehen. Danach rechnete ich einige Übungen nach und rechnete die Klausuren aus den letzten Semestern durch. Dies erwies sich für mich als die effektivste Methode, um sich auf eine Klausur vorzubereiten, da die Prüfungsaufgaben etwas anders gestellt sind als die bekannten Übungen. Außerdem merkte ich so recht schnell, welche Themen besonders wichtig sind und konnte die vertiefen.

Mithilfe der Altklausuren konnte ich mich auch sehr gut auf die Prüfungssituation vorbereiten. Ich wusste somit auch, welchen Aufgabenumfang ich in den meist 120 Minuten bearbeiten muss. Ich habe mir dann auch mal die zwei Stunden genommen, um eine ganze Klausur zu rechnen. Das half mir enorm, da ich so am besten einschätzen konnte, wie gut ich vorbereitet bin und woran ich noch arbeiten muss. Zudem konnte ich mir auch ungefähr denken, wie hoch meine Chancen zu bestehen sind.