Rubrik:
studium
29.04.2020
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Autor:
Noah
Rubrik:
studium
29.04.2020
Für vermutlich jeden war Ostern dieses Jahr komplett anderes, als in den Jahren davor. Es gab keine Staus auf den Autobahnen, die Restaurants hatten geschlossen und die Urlaube, die viele Familien sonst an den Osterfeiertagen machten, fielen alle ins Wasser. Auch für meine Familie war Ostern ganz anders. Normalerweise besuchten wir an diesen Feiertagen immer unsere Verwandtschaft im Breisgau und verbrachten zusätzlich noch etwas Zeit nur für uns und ließen es uns gut gehen. Aber wegen des Wortes, das wahrscheinlich keiner mehr hören kann, mussten wir uns umstellen. Wir blieben daheim und kramten die alten Brett- und Kartenspiele wieder aus. Glückweise hatten es auch meine beiden Schwestern geschafft, an Ostern zu Hause zu sein. Wir kochten gemeinsam und genossen das Familienleben.
Aber neben der Familie, traf ich mich auch noch mit einer Freundin mal wieder und wir hielten natürlich Abstand, während wir zusammen mehr als zehn Kilometer durch den menschenleeren, wunderschönen Wald hier wanderten. Wir genossen richtig die Ruhe und unsere Gespräche. Auch wollte ich an Ostern nun endlich meinen BAföG-Antrag fertigstellen. Mit jeder weiteren auszufüllenden Seite Papier dachte ich mir, dass das eines der ersten Dinge wäre, wenn ich mal ein politisches Amt haben sollte. So ein BAföG-Antrag sollte auf jeden Fall unkomplizierter werden und am besten auch vollständig online zu machen sein. Aber ich bin natürlich glücklich, dass wir in Deutschland finanzielle Unterstützung bekommen können, denn mit Blick auf andere Länder ist das nicht selbstverständlich – nur sollte man keine ganzen Feiertage brauchen, um einen vollständigen Antrag losschicken zu können.
Ostern im Jahr 2020 war anderes, aber nicht unbedingt schlechter. Es war trotz der Einschränkungen sehr schön.
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