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Praxisphase

Ein Porträt-Foto von Christin

Autor:
Christin

Rubrik:
studium

18.01.2023

Im letzten Beitrag habe ich schon berichtet, dass ich noch eine Projektarbeit machen werde, bevor es für mich in die Praxisphase geht. Davor stand allerdings die Frage im Raum, in welcher Reihenfolge ich Praxisphase und Bachelorarbeit angehen möchte. In diesen Wirrwarr aus Möglichkeiten ist nun endlich etwas Klarheit gekommen, aber bevor ich weitererzähle, möchte ich euch erst mal ein frohes neues Jahr wünschen.

Wie ist es für euch gestartet? Ich wünsche euch, dass ihr eure Ziele und Wünsche auch in diesem Jahr weiterverfolgen könnt und gesund und munter seid. Ich bin tatsächlich mit einem Kurzurlaub in das Jahr gestartet. Nachdem der Dezember ein bisschen stressig war und ich an den meisten Wochenenden auf dem Weihnachtsmarkt gearbeitet habe, tat der entspannte Neustart gut. Ein neuer Start ist es allemal! In vielerlei Hinsicht. Zum Thema Projekt gibt es noch einige Informationen, die fehlen, bis ich mehr verraten kann, aber dazu kommt ganz bestimmt im nächsten Beitrag ein bisschen mehr.  

Nun aber die allerneusten Veränderungen: Ich bin jetzt schon in meiner Praxisphase! Auf einmal ging alles ganz schnell. Ich hatte schon seit einiger Zeit recherchiert, wann und wo ich meine Praxisphase absolvieren könnte. Dabei bezog sich das „wo“ nicht nur auf den Betrieb, sondern vor allem auf den Ort. Infrage kamen für mich von Nijmegen über Berlin bis nach München so einige interessante Betriebe. Für den einen wäre ich wieder in eine WG gezogen, für den anderen zu meiner Schwester usw. Mir fiel es schwer, eine Entscheidung zu treffen, doch plötzlich war alles ganz einfach. Ich suchte gerade wieder einmal in der Liste der Praktikumsstellen meiner Fachhochschule nach etwas Passendem, da fand ich die Anzeige von meal&heal.

Sie haben die Mitarbeit an ihrer App und den Blick hinter die Kulissen remote und vom Office in Münster aus angeboten. Die Tätigkeitsbeschreibung, alles passte. Da wusste ich es. Ich brauche nicht weiter zu suchen. Eine Woche später saß ich dann auch schon im Vorstellungsgespräch und es konnte quasi sofort losgehen. Das war Wahnsinn. Ich hatte nicht damit gerechnet, kurzfristig einen Praktikumsplatz zu finden, die meisten haben jemanden für „in drei Monaten“ gesucht. Ja, so kann’s gehen. Bei mir hieß es dann: „Zu Beginn des nächsten Monats“ geht es los. Nun mache ich das Projekt und die Praxisphase parallel und wieder kommt alles anders als gedacht. Ich plane gerade mein Bachelorstudium im Sommer abzuschließen. Mit etwas Glück kommt es auch so. Ganz bestimmt kommt dazwischen vieles anders als geplant, aber die grobe Richtung ist nun da und ein Weg liegt vor mir, den ich immerhin ein kleines bisschen klarer sehe. Es fühlt sich gut an. Ich bin voller Hoffnung, motiviert und offen, wenn ich in die Zukunft blicke und das ist gerade jetzt im frischen neuen Jahr ein echt schönes Gefühl. Ich bin sehr dankbar.

Was meal&heal genau macht, erkläre ich euch dann im nächsten Beitrag. Wer es nicht mehr abwarten kann: Es geht grob um Lebensmittelunverträglichkeiten – in einer App als Alltagsbegleiter –, praktisch in der Hosentasche, immer dabei.