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Produktiv im Zug nach München

Ein Porträt-Foto von Christin

Autor:
Christin

Rubrik:
studium

01.06.2023

Das ging jetzt doch schnell. Womöglich wundert ihr euch auch, denn gefühlt war ich grade noch mitten in der Praxisphase und arbeitete an meinem Projekt – mittlerweile steht der Titel für meine Bachelorarbeit und es kann jeden Moment losgehen. Aber noch mal langsam. Spulen wir mal zwei Wochen zurück. Da befand ich mich gerade im Zug nach München und schrieb an meinem Praktikumsbericht weiter. Ich war sozusagen „frisch fertig“ und nun sollten alle Erfahrungen auf zwanzig Seiten verschriftlicht werden. Warum im Zug? Ich wollte gerne meine Schwester besuchen. Dabei stellte sich heraus, dass ich dort, mit meinen Noisecancelling-Kopfhörern sehr fokussiert arbeiten konnte und so fast die gesamten fünf Stunden lang konzentriert auf meinen Laptop eintippte. Sogar das WLAN war stabil. Dies war die Hinfahrt.

Obwohl ich so gut arbeiten konnte, verwendete ich noch deutlich mehr Zeit als gedacht für den Bericht, um alles schön zu machen, und es kamen mir immer mehr Ideen. So fertigte ich beispielsweise mit CANVA (das kann ich euch echt empfehlen als kostenloses Designprogramm) ein Organigramm an und konnte nach dem Wochenende in München den Bericht fertigstellen. Wie war das mit der Projektarbeit? Diese hatte ich sogar noch davor, in meiner letzten Praktikumswoche abgeschickt. Das war vielleicht eine intensive Zeit, kann ich euch sagen, aber es war auch ein sehr gutes Gefühl, diese vielen einzelnen Steps zu vollenden.

Wichtig war es mir aber allemal, zwischendurch die kleinen Erfolge zu feiern und so konnte ich den Kings‘ Day auch dieses Jahr wieder mitnehmen und nutzte diesen Feiertag, um meinen Projektabschluss zu genießen. Gemeinsam mit meinen Freunden aus dem Auslandssemester in den Niederlanden ging es zu einem kostenlosen Festival nach Arnhem. Warum der zeitliche Druck, die Bachelorarbeit anzumelden jedoch da war, erzähle ich euch im nächsten Beitrag. – Stay tuned.