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Semesterstart

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
studium

28.04.2023

Die erste Woche des neuen Semesters ist nun vorbei. Sie war mindestens so ereignisreich wie stressig. Neue Seminare, neue Leute, andere Räume und wieder einmal ein geänderter Stundenplan. Das ist alles aufregend, zehrt aber auch ganz schön an meiner Energie. Wie immer wird sich das innerhalb der nächsten Wochen einpendeln und zum neuen Alltag werden. Eigentlich hatte ich gedacht, im Sommersemester weniger Kurse zu belegen, um den Sommer in vollen Zügen genießen zu können. Das wurde wieder einmal nichts.

Denn beim Belegen der Seminare habe ich schon gemerkt, dass mich zu vieles interessiert. Jetzt, im Schlussteil meines Bachelors, möchte ich die Möglichkeiten nutzen und war nun in der ersten Woche in sieben verschiedenen Seminaren. Das klingt zwar nach nicht viel auf dem Papier, jedoch ist jedes einzelne mit individueller Vorbereitung, Nachbereitung und den Abgaben vorgesehen. Das addiert sich zu einer hübschen Menge Arbeit hoch, weshalb mein Plan der zweiten Woche primär sein wird, die entsprechenden ECTS-Vorschriften zu umgehen.

Das wird aus viel „nett fragen“, Kompromissen und Angeboten bestehen. Eines der Seminare hat beispielsweise sechs ECTS, wovon ich lediglich zwei benötige. Die Mehrarbeit möchte ich mir sparen und trotzdem teilnehmen. Für die Dozierenden kann das teilweise umständlich sein, aber bisher hat sich immer eine Lösung gefunden. Wichtig ist, dass die eigene Attitüde zur grundlegenden Arbeit (in meinem Fall ist das immer die jeweilige Lektüre zum Kurs) stimmt. Wenn man nicht stört und gleichzeitig anwesend ist, kommt es zu keinen Problemen.

Nun wird mein Lesepensum pro Woche zwischen 150-250 Seiten liegen. Die nächsten Wochen werden zeigen, inwiefern ich das schaffen kann – glücklicherweise habe ich bereits einige Texte privat gelesen. Immerhin macht sich das schon mal bezahlt.