Rubrik:
orientieren
16.07.2019
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Enne
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orientieren
16.07.2019
Glücklicherweise ist mein Studium in Hildesheim sehr praxisorientiert. Eine Studienleistung oder eine Note bekommen wir nur selten für Tests, Klausuren oder sonstige Prüfungen. In Hildesheim müssen wir eher Essays und Hausarbeiten schreiben oder Referate und praktische Aufgaben absolvieren. Das gefällt mir sehr, da ich überhaupt nicht gerne stur auswendig lerne!
Auch die Teilnahme an Exkursionen gehört zum Studium dazu. Da ich Theater im Hauptfach studiere, fahre ich besonders oft zu Theaterfestivals. Das letzte Theaterfestival, das ich besucht habe, war das „Theaterformen Festival“ in Hannover. Zur Begrüßung wurde uns eine lustige Anekdote dazu erzählt, da man anscheinend den Titel auch falsch lesen konnte. In den Wochen vor dem Festivalstart wollten sich nämlich viele über das „Theater-for-men Festival“ informieren. Das Festival ist sehr international ausgerichtet. Wir sahen Inszenierungen aus Litauen, Polen, Argentinien, Simbabwe. Ein auf wahre Begebenheiten beruhendes Stück aus dem Libanon hat mich besonders berührt. Es ging um libanesische Männer, die als politische Inhaftierte in syrischen Gefängnissen saßen. Ich saß in der ersten Reihe und erlebte mal wieder, wie das Theater es ermöglicht, Geschichten zu erzählen, die sonst niemand gehört hätte.
Das Festival bot außerdem die Möglichkeit, mit den Regisseuren und Organisatoren des Festivals ins Gespräch zu kommen, Aber auch wie Studierende vernetzten uns gegenseitig und tauschten Erfahrungen aus den verschiedenen Studienorten aus. Ich nehme immer sehr viele neue Erfahrungen und Kontakte zu sympathischen Personen aus diesen Festivals mit und bin froh, dass ich durch mein Studium die Möglichkeit habe, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen.
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