Rubrik:
studium
21.11.2024
Autor:
Cati
Rubrik:
studium
21.11.2024
Inzwischen studiere ich schon seit fast einem Monat in Eichstätt. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es hier liebe. Mir macht mein Leben wirklich Spaß, ich fühle mich erfüllt. Denn ich habe die Möglichkeit, das zu lernen, was mich interessiert: Musikpädagogik, Musikgeschichte, Repertoirekunde, kreatives Gestalten, Musiktheorie, Musikedition. Natürlich darf die Einführung in das musikwissenschaftliche Arbeiten auch nicht fehlen. Zwar überfordert es mich etwas, dass wir so viele Leseaufgaben zu Hause bearbeiten müssen. Aber ich bin mir gleichzeitig auch bewusst, dass es ein sehr hilfreiches Seminar ist, da wir in unserer Studienzeit viele Portfolios und Hausarbeiten verfassen werden.
Ein Modul, das mich aktuell auch herausfordert, ist Gehörbildung. Mir gelingt es noch nicht so gut, gewisse Sachen zu hören, wie beispielsweise Umkehrungen von Dreiklängen. Ich weiß aber auch, dass das alles nur eine Frage der Übung ist. Wir haben in Gehörbildung und Musiktheorie auch Tutorien, bei denen Student*innen aus einem höheren Semester mit uns zusätzlich üben und unsere Fragen klären. Das finde ich sehr hilfreich. In meinem Studiengang spielt aber auch die Praxis eine große Rolle, die sich unter anderem in der Teilnahme an einem kleinen sowie großen Ensemble wiederfindet. Ich belege tatsächlich sogar zwei große Ensemble. Das „Ensemble für Neue Musik“ und einen Chor. Ich wollte beides unbedingt ausprobieren. Zusätzlich belege ich auch freiwillig einen Ukulele-Anfängerkurs an meiner Uni. Ich sehe es als großes Privileg an, kostenlos in einer kleinen Gruppe ein neues Instrument lernen zu können und mir dieses Instrument auch während des Semesters von der Uni ausleihen zu können. Das Ukulele-Spielen ist aktuell mein größtes Hobby. Meine Motivation, zu üben und besser zu werden, ist groß. Morgen habe ich wieder Ukulele und Chor und ich freue mich sehr auf beides. Es ist so toll, Dinge zu lernen, die man noch nicht so gut kann, die in einem aber gleichzeitig viel Freude auslösen.
Deshalb möchte ich euch dazu einladen, auch selber Musik zu machen. Einfach spontan zu einem Instrument greifen, das zu Hause rumliegt. Einfach mal zu singen. Und dabei ist es so egal, ob ein schiefer Ton dabei ist. Ich habe gelernt: Lass dich niemals abhalten, etwas auszuprobieren, nur aus Angst, dass es nicht perfekt wird.
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/interaktiv/blog/bachelor-live/wie-mein-studium-bisher-ist