Rubrik:
studium
14.01.2024
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Autor:
David
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studium
14.01.2024
Der Winter ist da. Wie ich bereits geschrieben habe, bin ich nicht die größte Winterperson. Nachdem mein Auslandspraktikum auf den Frühling verschoben wurde, war ich ziemlich enttäuscht, wieder in Freiburg frieren zu müssen. Wobei die Kälte nicht die größte Abneigung in mir verursacht. Es sind der Regen, Wind und Schlamm in der Übergangszeit und die kurzen Tage, die mir das Leben beschwerlich machen. Während ich im Sommer zwei- bis dreimal die Woche abends noch eine Runde mit dem Mountainbike auf den rund um Freiburg liegenden Trails drehe, muss ich mich allerspätestens im Herbst von lauen Nächten mit schönen Sonnenuntergängen verabschieden. Ich krame dann meine Laufschuhe wieder aus dem Schuhregal und gehe im Wald laufen. Oft heißt das bei Wind und Wetter, meist mit Kopflampe, weil ich morgens definitiv keinen Sport mache, und viel motivierender Musik. Als Ausgleich ist das unabdingbar, sonst würde ich vermutlich nach vier Tagen in meinem WG-Zimmer randalieren.
Apropos WG-Zimmer: Mittlerweile bin ich schon etwas eingelebt in meinem neuen, überteuerten Übergangsheim. Mitten im Neubaugebiet zwischen all den anderen weißen langweiligen Fassaden kann ich nun mein Frühstück auf dem eigenen Balkon genießen. Natürlich regnet und stürmt es auch hier, aber zumindest bin ich nicht im Erdgeschoss und kann dem schönen Ausblick in die meist diesige (oft neblige) Stadt frönen. Zwischen Frühstück und abendlichem Sport gibt es ja dann auch noch die Uni, welche ab und zu dann doch etwas in den Hintergrund rückt. Am Mittag einmal alle in der Mensa treffen ist wohl die einzige Konstante im Alltag. Vor Weihnachten war es in allen Bibliotheken sowieso immer heillos überfüllt, sodass man überhaupt nicht abschätzen konnte, wo, geschweige denn ob man überhaupt sitzt. Und zwischen der Platzsuche und Verteidigung gilt es, sich dann noch mal in einer Kaffeepause in eines der ebenfalls überfüllten Studi-Cafés zu zwängen für die Nachmittagspause.
Alles in allem kann man durchaus von einem Downgrade im Vergleich zum Sommer sprechen. Trotzdem hilft aktuell alles nichts und wir müssen das Beste aus der Winterkombination aus Schietwetter, Dunkelheit und Menschengedränge (inklusive Krankheitswellen) machen.
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