Rubrik:
studium
14.09.2020
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Autor:
Lee-Ceshia
Rubrik:
studium
14.09.2020
In der Sprechwissenschaft gibt es eine Theorie, die von Paul Watzlawick einem österreichischen Kommunikationswissenschaftler, aufgestellt wurde: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Diese These, wird durch verschiedene Gesichtspunkte unterstützt und auch erweitert durch „Wir können uns nicht nicht verhalten.“
Da gibt es verschieden Ansichten wie weit Kommunikation eigentlich geht. Doch man kann sagen, dass non-verbale, para-verbale und verbale Eigenschaften das Mindeste sind, womit wir Menschen kommunizieren. Also Sprechen, Gestik und Mimik und Körperbewegungen.
Es ist sehr interessant diese Eigenschaften an Menschen, besonders im Alltag zu beobachten. Durch mein Studium werde ich immer wieder auf verschiedene Sprach- und Sprech-, sowie Kommunikationstheorien gebracht. In meinen Augen ist Kommunikation allgegenwärtig und vor allem der Schlüssel zu allem. Ich sage gerne: Communication is key. Denn oftmals öffnet ein Gespräch auf Augenhöhe Türen, die vorher vielleicht nicht dagewesen waren. Für mich ein guter Grund das genauer zu untersuchen.
Ich bemerke sehr häufig, dass einfach Grundlagen der Kommunikation im Alltag nicht mehr vorhanden sind. Zuhören zum Beispiel. Die Menschen sind oftmals mit sich selbst beschäftigt. Es prasseln von allen Seiten Informationen ein und eigentlich möchte man sich nur noch im Bett verkriechen. Doch ein guter Zuhörer ist ein wichtiges Glied in der zweigliedrigen Kette. Denn der Zuhörer benötigt einen Sprecher und er darf auch mal Gegenfragen stellen. Finde ich zumindest. Auch eine Sache, die ich im Alltag immer öfter beobachte: Es werden Annahmen gemacht, Manipulationen oder Interpretationen. Und zwar ohne, dass das Gegenüber mal Ja oder Nein sagen konnte. Spannend!
Natürlich sind das von mir nur Mutmaßungen, die ich beim Einkaufen beobachtet habe. Ich glaube nämlich, dass jeder Mensch ein gewisses Maß an Empathie besitzt und wir Menschen, wenn wir es wirklich ernst meinen, auch sehr gut kommunizieren können. Es fängt bei kleinen Schritten an, zuhören oder vielleicht auch einfach mal Danke sagen. Danke und einen schönen Feierabend wünsche ich!
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