Rubrik:
studium
30.09.2022
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Autor:
Jonah
Rubrik:
studium
30.09.2022
Nachdem für mich Anfang August feststand, dass ich zum Studieren nach Aachen ziehen werde, nahm ich an, dass es nicht besonders schwierig sein würde, innerhalb von zwei Monaten eine Unterkunft zu finden. Ich bin zuvor noch nie in meinem Leben umgezogen und hatte somit auch keine Vorstellung, wie schwierig es eigentlich sein kann, eine Wohnung zu finden.
Angefangen habe ich damit, mir erstmal einen Überblick zu verschaffen, in welcher Lage in Aachen ich gerne wohnen würde und wie die Anbindungen dort sind. Gleichzeitig habe ich mich informiert, was ich in einem Studentenwohnheim, in einer eigenen Wohnung oder für ein WG-Zimmer zahlen müsste. Bevorzugt wollte ich in eine WG ziehen, um direkt mit anderen Studenten vernetzt zu sein. Also habe ich einige WGs angeschrieben. Dabei habe ich für jede Nachricht einen neuen Text verfasst, um möglichst genau auf die jeweilige WG einzugehen und meine Chancen somit zu maximieren. Nach mehreren Tagen hatte ich von keiner WG eine Antwort bekommen, obwohl ich täglich neue Anzeigen anschrieb. Na gut, dachte ich mir, ganz so einfach ist es dann wohl doch nicht. Daher entschied ich mich dazu, eine Mustervorlage zu erstellen, die ich dann nur noch auf die jeweiligen WGs zuschneiden musste, wenn ich mich bei ihnen bewarb. Auch bei den Studentenwohnheimen bewarb ich mich, obwohl ich dort mehrere Monate auf der Warteliste stand und somit nicht die beste Chance hatte.
Nach einer Absage lud mich eine zweite WG zu einer Besichtigung ein. Das nutze ich natürlich und fuhr kurz darauf nach Aachen, um mir gleichzeitig auch mal die Stadt anzuschauen. Durch Bekannte bekam ich an dem Tag spontan die Möglichkeit, auch noch eine zweite WG zu besichtigen – somit hatte sich die weite Fahrt nach Aachen nochmal mehr gelohnt. Die Mitbewohner dieser WG fragten mich wenige Tage später dann auch, ob ich Anfang Oktober einziehen möchte, worauf ich natürlich direkt zusagte.
Zusammengefasst habe ich mich bei circa 50 Wohnungen beworben und insgesamt nur fünf Antworten bekommen. Ich bin also ziemlich froh, an ein WG-Zimmer gekommen zu sein, da dies, wie ich gelernt habe, zu Semesterbeginn schon fast unmöglich ist.
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