Rubrik:
studium
02.07.2020
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Autor:
Conny
Rubrik:
studium
02.07.2020
In Zeiten von Quarantäne und Abstandsregeln ist das Drehen für uns an der Filmhochschule nach wie vor stark beschränkt bis gar nicht möglich. Die Hochschule ist geschlossen und Dreharbeiten sind untersagt.
Deshalb werden in unseren Online-Seminaren gerade alternative Wege gesucht, wie man trotzdem ein wenig Drehpraxis bekommen kann. Mein Mitbewohner und Kommilitone hatte neulich ein Seminar, bei dem ein paar kleine Aufnahmen für ein kurzes Werbevideo benötigt wurden. Der Dreh sollte daheim mit eigenem Equipment und natürlich unter improvisierten Bedingungen stattfinden. Da ich auch Lust hatte, nach so langer Zeit endlich mal wieder zu filmen, bot ich ihm an, ihn zu unterstützen.
Es sollten Bilder von weißen Objekten vor schwarzem Hintergrund gedreht werden. Es kamen eine Salzmühle, das Innere einer Drachenfrucht und ein Schachspiel zum Einsatz. Von einem früheren Dreh hatte ich noch schwarzen Molton-Stoff übrig, den wir auf einen Tisch spannten. Dieser wurde dann umgedreht und bildete den Hintergrund des kleinen Filmstudios. An zwei biegbaren Stehlampen befestigten wir dickes Papier, sodass wir den Lichtkegel gut ausrichten konnten. Damit hatten wir eine flexible Ausleuchtung konstruiert. Wir schlossen die Fenster und dunkelten den Raum so ab, dass nur noch unser kleiner Aufbau belichtet war. Wir drehten mit meiner privaten Kamera und meinem Stativ. Es machte viel Spaß, die Aufnahmen so perfekt wie möglich umzusetzen, trotz oder gerade wegen der limitierten Möglichkeiten, die uns zur Verfügung standen. Die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen und zeigten mir, dass es doch auch in diesen Zeiten möglich ist, etwas Schönes zu kreieren.
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