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Die Juristen von morgen: Ende der ersten Klausurenphase

Ein Porträt-Foto von Nina

Autor:
Nina

Rubrik:
studium

27.02.2020

Und am Donnerstag war es so weit: ich habe meine letzte Klausur für das erste Semester geschrieben und abgegeben. Direkt danach konnte ich noch keine Entspannung verspüren, das kam dann erst am Abend, als ich mit Freunden unterwegs war. Die nächsten Tage hat sich bei mir dann eine sanfte Erleichterung breit gemacht – die erste Klausurenphase ist geschafft.
Was kann ich nun zusammenfassend sagen? Ich habe bereits während des Semesters angefangen, Vorlesungen und Skripte zusammenzufassen und Lerngruppen genutzt. Trotzdem wurde es dann Ende der Vorlesungszeit doch recht viel, aber durch meine gute Vorbereitung konnte ich mich aufs Lernen konzentrieren. Vorbereitung ist dann doch alles. Aber fünf Klausuren innerhalb von knapp drei Wochen zu schreiben, wovon vier große Klausuren sind, war dann doch anstrengend und stressig. Ich habe mich kaum noch mit Freunden getroffen und meine Mama habe ich seit Weihnachten nicht mehr gesehen.
Es ist also machbar, aber man verbringt dann eben sehr viel mehr Zeit in der Uni und am Schreibtisch als zuhause und hat wenig Zeit für andere Dinge. Im Kino hatte ich mir übrigens vorausschauenderweise Urlaub genommen, sonst hätte ich dieses Lernpensum nicht geschafft. Nun muss in der vorlesungsfreien Zeit, also von Mitte Februar bis Mitte April, nur noch eine Hausarbeit im Strafrecht geschrieben werden. Da haben wir schon recht früh angefangen, Literatur rauszusuchen, sodass wir da schon gut vorbereitet sind und das in der Zeit sehr entspannt machbar sein wird. Auf das Schreiben freue ich mich schon fast, immerhin darf ich das am PC machen und muss sie nicht per Hand schreiben wie die Klausuren bisher.