Rubrik:
studium
07.12.2020
Autor:
Amelie
Rubrik:
studium
07.12.2020
Seit Anfang November arbeite ich inzwischen als Weihnachtsaushilfe in einem Dekogeschäft und finde den Job echt cool. Zum einen gefällt mir mein Arbeitsumfeld wirklich sehr und auf der anderen Seite stellt der Nebenjob eine willkommene Abwechslung zu meinem Studium dar. Denn während ich sonst viel Zeit vor dem Laptop verbringe, tut die Arbeit im Laden meinem Bewegungsrhythmus ganz gut. Die Atmosphäre ist trotz Corona locker und bringt mich sogar ein wenig in Weihnachtsstimmung. Wenn man sich den ganzen Tag mit Christbaumkugeln, Lichterketten und Weihnachtssternen umgibt, bleibt einem ja fast nichts anderes übrig. Zudem wird im Hintergrund auch regelmäßig Weihnachtsmusik gespielt.
Und doch denkt man darüber nach, dass man als Verkäufer*in im Einzelhandel leicht mit dem Coronavirus in Kontakt kommen könnte. Etwa bei der Beratung eines Kunden oder wenn man diesem seine Einkauftüte über den Tresen reicht. Dennoch fühle ich mich persönlich sicher, da die Leute überwiegend verständnisvoll sind und sich an die Vorschriften halten. „Problematisch“ wird es hauptsächlich dann, wenn ich die Kunden freundlich bitten muss, sich einen Einkaufskorb zu nehmen oder ihre Maske richtig aufzusetzen. Dann kann es schon einmal vorkommen, dass man auf verständnislose Gesichter trifft.
Im Großen und Ganzen gefällt es mir aber, durch meinen Job ab und zu rauszukommen. Denn auch wenn Isolation und Verständnis für die aktuelle Lage wichtig sind, vermisse ich es, mit anderen Menschen zu interagieren.
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