Rubrik:
studium
12.04.2021
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Autor:
Amelie
Rubrik:
studium
12.04.2021
Nachdem es diesen Winter ja ausnahmsweise mal wieder richtig Schnee gab, hielt sich der Winterblues bei mir soweit in Grenzen. Ist schon komisch, wie sich die Zeiten ändern. Ich glaube, so viel wie dieses Jahr, hat es im Januar schon lange nicht mehr geschneit. Die letzten Winter war es zwar oft kalt, aber es hat nie gereicht, dass man weiße Weihnachten feiern, geschweige denn einen Schneemann bauen oder Schlittenfahren gehen konnte. Und wenn es dann doch mal geschneit hat, lag zwar überall eine leichte Puderzuckerschicht, aber die war schnell zu Matsch geworden. Zum Winter gehörte nun mal Schnee und dennoch ist er über die Jahre immer weniger geworden. Und wenn ich sehe, dass mein kleiner Bruder jede Möglichkeit nutzt, um Schlittenfahren zu gehen, tut es mir leid, dass er sich nicht wirklich darauf verlassen kann, dass es genug schneit. Klimawandel würde ich sagen. Aber, wenn man dann doch mal wieder richtig Schnee hat, dann lässt sich auch das graue Wetter besser ertragen. Was ich dieses Jahr endlich mal wieder machen konnte war durch einen verschneiten Wald zu spazieren. Optisch macht das schon was her, wenn die grauen Äste der Bäume mit einer glitzernden, weißen Schneeschicht überzogen sind. Dazu die vereisten Seen und das leise Knirschen des Schnees unter den Schuhsohlen. Tausendmal besser als klirrende Kälte mit Regen.
Allerdings habe ich langsam nichts dagegen, wenn die Tage wieder länger und das Wetter schöner wird. Einen Vorgeschmack auf den Sommer hat der Februar mit seinen ersten warmen Sonnentagen ja schon gegeben. Da zieht es einen nach draußen, um die Vitamin D Speicher wieder aufzuladen. Wenn man es sich dann auf der Gartenliege mit einem guten Buch gemütlich macht, kommen Frühlingsgefühle auf. Zudem bemerkt man hier und da die ersten Anzeichen des Frühlings. Das Vogelgezwitscher kehrt zurück, der erste Schmetterling flattert durch die Luft und die ersten Schneeglöckchen und Krokusse bringen Farbe in die Wohngegenden. Wenn am Morgen schon die Sonne scheint, lässt es sich auch viel leichter in den Tag starten.
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