Rubrik:
studium
08.05.2019
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Autor:
Hannah
Rubrik:
studium
08.05.2019
Ich habe euch schon erzählt, dass ich immer donnerstags mit meiner Mentorin meine Stunden reflektiere. Ihr Feedback ist sehr ausgewogen – es werden immer positive und negative Dinge angesprochen. Kritik einzustecken fällt mir dennoch nicht leicht. Jede Woche mache ich mir sehr viele Gedanken über meinen Unterricht und probiere viel aus, aber am Ende gibt es trotzdem viel zu diskutieren und nie einfach mal nur ein: „Das hast du richtig gut gemacht!“ Mich demotiviert das eher und manchmal habe ich das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Sie kritisiert zwar nicht immer dieselben Punkte und ich weiß auch, dass ich mich verbessere, aber insgesamt wird die Kritik nicht weniger. Eigentlich bin ich gut darin, konstruktive Kritik anzunehmen und umzusetzen. Schwieriger wird es für mich, wenn es um meine Persönlichkeit geht. Und beim Unterrichten geht es schließlich auch um meine Persönlichkeit und meinen Umgang mit anderen.. Das ist nicht immer leicht auszuhalten, auch wenn meine Mentorin sehr wertschätzend mit mir umgeht. Mir ist klar, dass sie aus mir nur das Beste herausholen will und dass es ihre Aufgabe ist, mir meine Fehler aufzuzeigen.
Das Problem ist, dass es mir schwer fällt, die Kritik einzuordnen. Ich würde gerne wissen, wie ich mich im Vergleich zu anderen anstelle. Ich bin es gewohnt, mit einer Note bewertet zu werden, die mich unter meinen Kommilitonen einordnet. Daher suche ich jetzt teilweise nach einem Satz, den ich mit irgendeiner Note verbinden kann. Nur so etwas wie „Das ist Kritik auf hohem Niveau, aber...“ würde mir schon helfen. Gerade kann ich nämlich überhaupt nicht einschätzen, ob meine Mentorin froh ist, mich als Referendarin zu haben, oder mehr Kompetenz von mir erwartet hätte.
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