Rubrik:
studium
10.05.2019
Wir möchten unser Online-Angebot gut auf deine Bedürfnisse anpassen. Zu diesem Zweck setzen wir sogenannte Cookies ein. Entscheide bitte, welche Cookies du zulassen möchtest. Die Arten von Cookies werden nachfolgend beschrieben. Bitte beachte: Je nachdem, welche Cookies du zulässt oder nicht, stehen dir anschließend womöglich nicht mehr alle Funktionen der Website zur Verfügung. Mehr Informationen dazu findest du in unseren Datenschutzhinweisen
Einige unserer Cookies sind technisch bedingt – ohne sie würde unsere Website nicht richtig funktionieren. Sie sind unter anderem erforderlich für die portalweite Suchfunktion, das Anzeigen von Videoinhalten und deine Datenschutzeinstellungen.
Diese Cookies ermöglichen es uns, anonymisierte Daten zu deinem Besuch für Statistiken und die Analyse unserer Website zu sammeln. Wenn du diese Cookies zulässt, hilfst du uns dabei, die Website für die zukünftige Nutzung zu optimieren.
Autor:
Eva
Rubrik:
studium
10.05.2019
Mein Hauptfach ist Sprachheilpädagogik. Wir setzen uns mit theoretischen Fragestellungen rund um die Sprache auseinander. Da mir die Praxis fremd ist und ich wenige Umsetzungsmöglichkeiten des Theoretischen kenne, absolvierte ich in meiner vorlesungsfreien Zeit ein Praktikum bei einem Logopäden.
Ich merkte schnell, wie sinnvoll es ist, Praxisluft zu schnuppern. Ich lernte verschiedene Möglichkeiten kennen, die die Sprachfähigkeiten bei Patienten fördern. Zudem bekam ich facettenreiche Einblicke in Störungsbilder und deren Umfang.
Wir therapierten unter anderem in der Frühförderstelle. Hier wird vor allem spielerisch mit Lauten gearbeitet. Zudem spielt die Merkfähigkeit bei den Kindern eine große Rolle. Mit den Patienten werden verschiedene Spiele gespielt, die ihnen Spaß machen und zum unbewussten Lernen beitragen sollen. Außerdem werden sie positiv bestärkt. Mein Eindruck ist, dass sie sehr gerne zum Logopäden gehen.
Wir waren auch in einer schulvorbereitenden Einrichtung. Diese besuchen Kinder, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben und noch nicht bereit für eine Einschulung sind. Ich lernte Therapiekonzepte für Autisten, Patienten mit Trisomie 21 oder Kinder mit geistigen oder neurologischen Erkrankungen kennen. Die Arbeit mit ihnen war sehr anstrengend und brauchte viel Geduld, aber machte mir auch unheimlich viel Spaß. Zusätzlich wird in der Logopädie-Praxis therapiert. Diese besuchen Kinder und junge Erwachsene.
Insgesamt gefällt mir die logopädische Arbeit sehr gut. Leider werde ich später kaum die Möglichkeit haben, Einzeltherapien durchzuführen und muss versuchen, differenzierte Konzepte für die ganze Klasse zu erstellen. Durch das Praktikum erhielt ich hierfür wichtige Tipps.
Vielen Dank für dein Feedback zu dieser Seite! Deine Kritik oder dein Lob zu abi.de kannst du uns gerne auch ergänzend über „Kontakt“ mitteilen. Deine abi» Redaktion
Diese Seite ist erreichbar unter:
https://abi.de/interaktiv/blog/die-lehrer-von-morgen/praktikum-in-einer-logopadischen-einrichtung-7404