Rubrik:
studium
14.05.2019
Autor:
Janna
Rubrik:
studium
14.05.2019
Seit das neue Semester begonnen hat, fühle ich mich viel freier. Denn die Ferien habe ich zum Großteil damit verbracht, vom frühen Nachmittag bis zum späten Abend in der Bibliothek zu sitzen. Grund dafür war, dass ich Projektarbeiten schreiben musste, für die ich während der Praxisphase Daten erhoben hatte. In Deutsch habe ich untersucht, wie eine Übung zum Thema „das und dass“ die Fähigkeiten der Schüler verändert, diese Wörter richtig zu schreiben. In Bildungswissenschaften hatten wir eine Dyskalkuliediagnostik erarbeitet und Schüler der sechsten Klasse auf die Rechenschwäche hin getestet. Die Ergebnisse mussten aufbereitet werden, sortiert und teilweise auch aussortiert, um letztendlich zu einer Auswertung und einem Ergebnis zu kommen. Semesterferien hatte ich daher nicht wirklich; die Dyskalkuliearbeit gaben wir am Sonntagabend vor Semesterstart per Mail ab, die für Deutsch legte ich am letztmöglichen Termin ins Fach meiner Dozentin.
Auch wenn ich dieses Semester ziemlich viele Semesterwochenstunden habe und außerdem noch ein Tutorium gebe, bin ich sehr viel entspannter als in den Ferien. Die Univeranstaltungen sind zwar auch sehr stressig, aber machen mir Spaß, außerdem bekomme ich viel mehr Bewegung als in den Wochen davor und merke, wie gut es mir tut, wieder mehr Sport zu machen.
Für das Dyskalkulieprojekt habe ich schon die Note, Deutsch wird auch bald eingetragen – bestanden habe ich beides aber sicher. Und somit habe ich den vermutlich anstrengendsten Teil meines Studiums überlebt. Umso mehr freue ich mich auf das restliche Masterstudium.
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