Rubrik:
studium
16.02.2021
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Autor:
Eva
Rubrik:
studium
16.02.2021
Als Tante eines eineinhalbjährigen Jungens und bald werdende Patentante ist es ein wahres Spektakel, die Heranwachsenden ins eigene Leben zu integrieren. Aus heiterem Himmel plumpsen sie auf die Erde und sind plötzlich Teil der Familie. Man hat keine Wahl, aber die braucht man gar nicht. Es ist faszinierend, welch große Liebe man für Kinder aufbringt. Diese Unverfrorenheit und die offene Art der Kleinen macht das auch nicht schwierig. Ich bin immer wieder erstaunt, wie die Heranwachsenden ohne Zögern auf einen zustürmen und zum Spielen, Lesen oder Kuscheln auffordern. Gerne laufe ich dann hinterher, wälze mich auf dem Boden oder bin der Bösewicht, der sie jagt. Sie lieben alles, was man ihnen vormacht- besonders Quatsch.
Die Sympathie, die ich für die Kleinen entwickle, nehmen auch bei älteren Kindern nicht ab. Ich mag den wertschätzenden und fürsorglichen Umgang in meinem Beruf. Die Verantwortung, die ich für die Schülerinnen und Schüler trage, ist zwar immens, aber auch besonders. Ich übernehme nun nicht mehr nur für mich Verantwortung, sondern auch für andere. Es ist verrückt.
Die Eigenheiten eines jeden Kindes machen es einzigartig. Ich lerne immer wieder neue Charaktere kennen, lerne, mit ihnen umzugehen und sie zu respektieren. Mein Erfahrungsschatz summiert sich täglich aufs Neue, was für mich auch menschlich eine große Bereicherung ist.
Ich zweifle fachlich oft an mir, doch im Punkto Wertschätzung, fühle ich mich sicher. Ich denke, das macht mich in meinem Beruf auch aus und hoffe hierdurch meine Schülerinnen und Schüler auf eine gute Art und Weise erreichen zu können.
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