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Schülerleben live: (Karnevals)umzug

Porträt-Foto von Janna

Autor:
Janna

Rubrik:
studium

25.02.2021

Karnevalsumzug – yay! Aber es ist Corona und Lockdown – ohhh! Also ziehen wir einfach an Karneval um, dann haben wir einen Karnevalsumzug – hm? Ungefähr das war mein Plädoyer zu unserem Umzug im Februar. Statt blöder Wortspiele gab es aber eigentlich viel mehr Sachen, die man planen musste, wenn man umziehen will, während es gerade Kontaktbeschränkungen gibt.

Mein letzter Umzug sah so aus: Ich habe das Auto meiner Eltern in Bonn, packe alle meine Sachen in Kisten und habe meine fünf engsten Freunde, die mir helfen, die Sachen aus dem Dachgeschoss ins Auto zu tragen und rüberzufahren, um sie dort auszupacken. Zwei Sachen waren dieses Mal anders: Zum einen ist das Familienauto von damals verkauft und das Auto meiner Eltern jetzt ein anderer, deutlich kleinerer Wagen, in den weniger Kartons und nicht alle Möbel passen. Zum anderen waren  meine fünf engsten Freunde in der Theorie natürlich immer noch sehr motiviert, mir zu helfen, in der Praxis musste ich mich aber auf eine Person davon beschränken.

Zwei Dinge liefen dann aber doch ziemlich gut: Zum einen erlaubte die Coronaverordnung von NRW, dass auch mehr als zwei Familienmitglieder in direkter Verwandtschaft beim Umzug helfen durften, zum anderen kam kurz vor dem geplanten Umzugstag von meinen Eltern ein Anruf: „Hallo, Janna. Wir haben beschlossen unseren alten VW-Bus doch wieder anzumelden und können dir damit beim Umzug helfen, um die Möbel rüberzubringen.“

Dementsprechend brachten meine Eltern und ich vormittags zwei Fuhren Möbel und die meisten meiner Kartons rüber, anschließend kamen die Eltern von meinem Freund mit seinen Möbeln und Kartons und später half mir mein bester Freund noch bei der letzten Fuhre Kartons, die dann auch in das Auto meiner Eltern passte.

Der anstrengende Teil des Umzugs ist geschafft und die neue Wohnung fühlt sich immer mehr wie mein Zuhause an. Ich bin gespannt, wie dieser neue Lebensabschnitt weitergeht.