Rubrik:
studium
20.03.2019
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Autor:
Janna
Rubrik:
studium
20.03.2019
In meinem vergangenen Blogbeitrag habe ich euch bereits erzählt, dass ich nicht weiß, ob ich rechtzeitig zum nächsten Referendariatsbeginn in Bonn mit dem Studium fertig werde. Was mich daran stört: Ich bin momentan 25 Jahre alt. Wenn ich erst anderthalb Jahre später ins Referendariat gehe, werde ich erst mit fast 30 fertig sein. Dazu kommt, dass ich bereits seit sieben Jahren studiere und es irgendwann einmal genug sein sollte – insbesondere weil ich von meinen Eltern gesponsert werde. Die machen das zwar gerne, aber es fühlt sich dennoch blöd an, in meinem Alter noch von seinen Eltern abhängig zu sein.
Auf der anderen Seite ist mir meine Arbeit in der Fachschaft sehr wichtig. Dieser Arbeit könnte ich nicht mehr nachgehen, wenn ich in den nächsten zwei Semestern fertig werden will. Und auch einige Module, die ich unbedingt noch machen möchte, könnte ich nicht mehr unterbringen.
Nach langem Hin und Her sowie einigen Gesprächen mit meinen Eltern, meinen Freunden und meinem Freund bin ich sicher: Ich werde doch noch länger studieren als zwei Semester. Nach vielem Abwägen wurde mir klar, dass das Timing zwar blöd ist, aber vernachlässigbar. Die Fachschaft und die Mathe-Module wiegen für mich viel schwerer. Meine Eltern werden auf meine Bitte hin mit ihrer finanziellen Unterstützung runtergehen. Dank des Tutoriums stehe ich finanziell dann nicht schlechter da als vorher, aber habe die Hälfte des mir zu Verfügung stehenden Geldes selbst verdient. Dadurch fühle ich mich etwas selbstständiger und entlaste auch meine Eltern.
Diese Entscheidung hat sich gut angefühlt und lässt mich sehr viel entspannter ins nächste Semester gehen.
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