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Freiwilligendienst im Ausland: Angekommen? – Teil 1

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht. Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
orientieren

31.10.2019

Natürlich klappt nicht immer alles perfekt. Mit diesem Wissen bin ich in den Zug zum Frankfurter Fernbahnhof gestiegen und wurde nicht enttäuscht. Zum Glück hatte ich mehr als genug Zeit eingeplant, um meinen Flieger nicht zu verpassen, denn die Deutsche Bahn hat mich erst eine gute Stunde später als geplant zu meinem Ziel gebracht. Als ich dann dachte, dass nun das Schwierigste hinter mir liegt, wurde meine optimistische Stimmung erneut getrübt. Da bei der Zwischenlandung der Rucksack meiner Mitfreiwilligen nicht auf dem Gepäckband erschien, verpassten wir unseren Anschlussflug. Nach ewigem Suchen und Fragen konnten wir für saftige 40 Dollar pro Person neue Tickets kaufen. Trotzdem war die allgemeine Stimmung von uns drei Reisenden nicht am absoluten Nullpunkt. Dafür waren wir zu aufgeregt.
Mit Jetlag und großer Übermüdung sind wir dann schließlich in Peru angekommen und wurden sogleich vom Leiter des Kinderheimes, in dem wir nun ein Jahr verbringen werden, abgeholt. Die ganze Situation kam mir wahnsinnig surreal vor, da man innerhalb von ein paar Stunden von einer dunkelgrünen Tannenbaumkulisse hin zu einer trockenen, bergigen Landschaft wechselte und gar nicht wirklich wusste, wo man eigentlich war. Um den Kulturschock zu vollenden, durfte ich gleich den ansässigen Straßenverkehr kennenlernen, der mir anfangs nach dem Recht des Stärkeren zu funktionieren schien. Der fehlende Gurt bereitete mir schon etwas Sorgen. Mittlerweile weiß ich, dass trotz des Chaos und dem andauernden Gehupe auf den Straßen mehr Vorsicht und Rücksicht herrscht als in Deutschland. Tatsächlich passieren sehr selten Unfälle.
Am Ziel angekommen, habe ich mich an die Favelas erinnert gefühlt, die ich in dem einen oder anderen Spielfilm schon einmal gesehen habe. Als wir unsere Wohnung im dritten Stock sahen, war ich jedoch sehr erleichtert. Drei relativ große Zimmer, eine bescheidene Küche, zwei sehr kleine Bäder, ein Wohnzimmer und sogar ein klitzekleiner Balkon konnten wir jetzt unser eigen nennen. Einen sicheren Rückzugsort zu haben, weiß ich auch jetzt noch sehr zu schätzen, da dies sicherlich nicht selbstverständlich ist. An der Küchenausstattung merkt man, dass wir nicht die ersten Freiwilligen hier sind, denn es ist reichlich Geschirr vorhanden. Sogar ein paar Gewürze konnten wir finden.
Auch wenn nicht alles perfekt geklappt hat, bin ich mehr als zufrieden in Peru angekommen.

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