Rubrik:
orientieren
08.01.2019
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Autor:
Anna
Rubrik:
orientieren
08.01.2019
Nach Wochen des Wartens und Vorbereitens war es endlich so weit: Ich saß im Flugzeug nach Paris, blickte hinaus in den strahlend blauen Himmel und flog meinem Freiwilligendienst in Frankreich entgegen. Zugegeben, der Abschied von meinen Eltern war mir schwergefallen. Das erste Mal alleine leben – und dann noch in einem anderen Land, das ist schon ein großer Schritt.
Trotzdem: Bei meiner Ankunft in Troyes wenige Stunden später gewannen meine Neugier und Vorfreude auf die kommenden Monate die Oberhand. Am Bahnhof wurde ich von meinem Tutor empfangen. Es war aufregend, mein Französisch endlich mal wieder außerhalb der Schule testen zu können, über das anstehende Jahr zu sprechen – und anschließend natürlich mein „neues Zuhause“ zum ersten Mal zu sehen. Die Wohnung entpuppte sich als sehr schön und geräumig, mit den anderen Freiwilligen habe ich sogar zwei Stockwerke zur Verfügung. Einziges Manko: der Gasherd, an dessen Bedienung ich gleich am ersten Abend scheiterte.
Weil ich abends angekommen war, erwartete ich mit Spannung den nächsten Morgen, an dem ich Troyes bei Tageslicht erkunden konnte – und wurde nicht enttäuscht! Ich spazierte in Richtung „centre-ville“ (Stadtzentrum) und war plötzlich von urigen, farbenfrohen Fachwerkhäusern und schnuckeligen Gässchen umgeben.
Es handelt sich vielfach um Architektur aus dem 16. Jahrhundert, die im Gegensatz zu anderen Städten der Region im Zweiten Weltkrieg verschont geblieben war. Besonders beeindruckend ist dabei die Kathedrale von Troyes. Ich kaufte mir an einem der zahlreichen Straßenstände einen Crêpe und ließ die neue Stadt auf mich wirken.
Mein erster Eindruck von Troyes war also durchweg positiv und ich warte nun gespannt auf die Ankunft der anderen vier Freiwilligen.
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