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Freiwilligendienst im Ausland: Von Anfängen und Erwartungshaltungen

Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht. Blogger David mit einem Pappschild, auf dem MADRID steht.

Autor:
David

Rubrik:
orientieren

15.10.2019

Aller Anfang ist schwer, heißt es. Diese Erwartungshaltung brachte ich meinem Freiwilligendienst in Peru entgegen. Eigentlich begann mein Freiwilligendienst über das weltwärts-Programm schon lange vor der Abreise. Nämlich bereits mit der ersten Bewerbung. Neben einem Anschreiben galt es, 28 tiefgründige Fragen zu meiner Person und meiner Motivation zu beantworten. Einerseits sorgt dies dafür, dass man sich intensiv mit den eigenen Beweggründen befasst, andererseits ist es Zeugnis für die akribische Vorauswahl seitens des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Dieser Bewerbungsaufwand hat mir erstmals bewusst gemacht, dass der Schritt, einen Freiwilligendienst im Ausland anzutreten, ein ziemlich großer ist. Glücklicherweise durfte ich vor meiner Ausreise an drei Vorbereitungsseminaren teilnehmen. Während das erste, eintägige Seminar zum Kennenlernen der direkten Mitfreiwilligen diente und somit mit viel Vorfreude und Neugierde verbunden war, war ich dem zweiten, zehntägigen Seminar mit knapp 30 Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland ziemlich skeptisch gegenübergestellt. Was soll man zehn Tage in einem abgelegenen Pfadfinderhaus mit wildfremden Menschen anfangen? Außerdem verliert man zusätzlich noch wertvolle Zeit, die man mit seinen Freunden verbringen könnte, bevor man sie ein Jahr nicht mehr sieht. Doch Erwartungshaltungen sind wohl lediglich dazu da, um widerlegt zu werden. Lange Rede kurzer Sinn: Es waren vermutlich die am besten investierten zehn Tage, die ich vier Wochen vor meiner Ausreise verbringen hätte können. Die intensive Besprechung aller Themen, Befürchtungen und Ideen fand ich sinnvoll, toll waren aber vor allem die anwesenden Teilnehmer, die nicht unterschiedlicher hätten sein können, in ihrer Entscheidung ins Ausland zu gehen aber geeint waren und somit für eine ungemein dynamische, gelassene und trotzdem intensive Stimmung gesorgt haben. Dadurch war das letzte, zweitägige Seminar kurz vor der Ausreise nur noch das Sahnehäubchen mit einigen organisatorischen Punkten, sodass ich nicht nur formell, sondern auch mit dem Gefühl „bereit zu sein“ am 3. September 2019 nach Peru reisen konnte. Falls es etwas gibt, das ich schon bereits vor meinem Freiwilligendienst gelernt habe, wäre es, dass lediglich falsch gesetzte und hohe Erwartungen für schwere Anfänge sorgen. Auch wenn mir langweilige Kalendersprüche nicht unbedingt gefallen, muss ich sagen, dass man mit der Einstellung „expect nothing, appreciate everything“ (zu deutsch: „Erwarte nichts, sei dankbar für alles“) auch bei einem Freiwilligendienst im Ausland gut fährt.

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