Rubrik:
orientieren
13.03.2019
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Autor:
Anna
Rubrik:
orientieren
13.03.2019
Vergangene Woche habe ich drei Tage in einer Jugendherberge in einem 32-Einwohnerdorf verbracht – zusammen mit einer Gruppe anderer Freiwilliger aus der Region. Im Rahmen eines Seminars unserer Trägerorganisation standen Gespräche über unsere Erfahrungen als Freiwillige, politische Debatten und verschiedene Spiele auf dem Programm.
So wurden wir als Gruppe beispielsweise am zweiten Tag vor die Aufgabe gestellt, ohne jegliche Hilfsmittel eine Schnur zu überqueren, die auf Kopfhöhe zwischen zwei instabilen Stelzen gespannt war. Und obwohl dies erst unmöglich schien, fanden wir nach einiger Zeit tatsächlich eine Methode, mit vereinten Kräften alle Teilnehmer auf die andere Seite zu bringen.
Das Interessanteste war jedoch die Gruppe selbst, denn hier kamen ganz unterschiedliche Menschen zusammen. So nahm beispielsweise ein junger Mann mit einer leichten geistigen Behinderung am Seminar teil. Außerdem lernten wir einen französischen Freiwilligen kennen, der mit 22 bereits zweifacher Vater ist. Eine andere Freiwillige hatte Frankreich noch nie verlassen und war sehr an den Erfahrungen der internationalen Freiwilligen interessiert.
Außerdem waren mehrere Mädchen aus dem Elsass beim Seminar dabei: Diese Region im heutigen Frankreich gehörte zeitweise zu Deutschland. Daher spricht man dort neben der Amtssprache Französisch auch Elsässisch, das dem Deutschen sehr ähnlich ist. Ich war erstaunt, wie viel Elsässisch ich verstehen konnte und nutzte die Gelegenheit, mich mit den Freiwilligen über die deutsche und die französische Kultur auszutauschen.
Letztlich habe ich das Seminar mitten in der Natur sehr genossen – besonders während der gemeinsamen Mahlzeiten kam eine ausgelassene Stimmung auf, die mich an frühere Aufenthalte im Schullandheim erinnerte.
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