Rubrik:
orientieren
26.08.2019
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Autor:
Noah
Rubrik:
orientieren
26.08.2019
Ich hatte meinen letzten Arbeitstag in der Bäckerei hinter mir und um das ein wenig zu feiern, ging es am darauffolgendem Wochenende nach Stuttgart. Denn dort fand der „Christopher Street Day“ statt und für meine Freunde und mich war dies ein Pflichttermin, den wir schon zum dritten Mal hintereinander wahrnahmen. Für alle, die mit „Christopher Street Day“, CSD abgekürzt, erst mal nichts anfangen können, will ich ihn kurz erklären. Der CSD ist ein Gedenk- und Demonstrationstag für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen. Der Name geht auf die in New York liegende „Christopher Street“ zurück, in der 1969 eine Schwulenbar von der Polizei gewaltsam geräumt wurde. Dieses Ereignis war Grundbaustein der Schwulen- und Lesbenbewegung. Heute kann man überall auf der Welt solche „CSD-Demonstrationen“, im Englischen auch „Pride“ genannt, finden die meistens im Juni oder Juli stattfinden. Allgegenwärtig sind auf den Prides die Farben. Auch ich war von oben bis unten bunt. Um den Hals trug ich eine Regenbogenfahne, mein T-Shirt und meine Hose hatten große Regenbogenstreifen. Dazu kamen Hosenträger, Socken und Schuhe in den sechs Farben des Regenbogens. So passend gekleidet ging es auf die Parade. Der Umzug bestand aus knapp 50 verschiedenen Gruppen, die nacheinander durch die Straßen Stuttgarts mit ihren Plakaten, Bannern oder riesigen Partybusen mit lauter, tanzbarer Musik an einem vorbeizogen. Es war eine großartige Stimmung, man bekam die ganze Zeit von glücklichen Menschen Umarmungen angeboten und alle hatten gute Laune. Voller Glückshormone ging es dann am Abend mit Glitzer überstreut und regenbogenfarbener Schminke im Gesicht wieder nach Hause.
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