Rubrik:
studium
07.01.2019
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Autor:
Katha
Rubrik:
studium
07.01.2019
Nach der Hauptversammlung meines Studierendenvereins in Istanbul reisten mein Freund und ich noch ein paar Tage mit einem Mietwagen durch die Türkei. Unser erstes Ziel war Izmir.
Auf dem Weg dorthin hielten wir in Pergamon, einer antiken Stadt, die neben recht gut erhaltenen Ruinen auch eine tolle Aussicht zu bieten hat. Danach ging es weiter nach Izmir, wo uns unser Gastgeber in seiner netten kleinen Wohnung mit einem atemberaubenden Blick auf die Küste Izmirs erwartete. Er empfahl uns für das Frühstück am nächsten Morgen eine kleine Bäckerei in der Nähe. Ein sehr wertvoller Tipp, denn dort gab es das beste Frühstück unseres gesamten Urlaubs: türkisches Gebäck mit Oliven und Tomaten, frisch gepresster Orangensaft und türkischer Tee. Danach gingen wir zu Fuß in Richtung Innenstadt, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Die zwei Tage, die wir in Izmir verbrachten, reichten vollkommen aus. Der Charme Izmirs hält sich nämlich in überschaubaren Grenzen: viel Beton und nur wenige mittelspannende Sehenswürdigkeiten. Eins fällt jedoch auf: Ich hatte nicht das Gefühl, in einer Touristenstadt unterwegs zu sein. Während ich in Istanbul grundsätzliches Misstrauen an den Tag legte, kamen mir die Menschen in Izmir freundlich und hilfsbereit vor. Außerdem hatte ich in Istanbul als westlichste Großstadt der Türkei eine gewisse Weltoffenheit erwartet, die ich dort jedoch vergeblich suchte. In Istanbul drehten sich die Leute auf der Straße und in der U-Bahn nach mir um. Ich vermute, es lag an meinen blonden Haaren und meiner Größe, wodurch ich auffiel. In Izmir habe ich niemanden bemerkt, der mich anstarrte.
Nachdem ich also schon von Istanbul überrascht wurde, schaffte das auch Izmir. Diese Stadt ist zwar nicht schön und hat keinen Strand oder eine beeindruckende Moschee zu bieten – dafür überzeugen die Menschen.
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