zum Inhalt

Ingenieurwesen? Ja, bitte!: Antalya

Ein Porträt-Foto von Katha

Autor:
Katha

Rubrik:
studium

11.01.2019

Nach den beiden Tagen in Izmir machten wir uns auf den Weg nach Antalya. Diesmal legten wir einen Zwischenstopp bei den Kalkterrassen neben der antiken Stadt Hirapolis ein. Diese Kalkterrassen bieten einen spektakulären Anblick: An einem steilen Hang läuft seit jeher stark kalkhaltiges Wasser herunter. Der Kalk hat sich mit der Zeit auf dem Gestein abgesetzt und strahlend weiße Terrassen ausgebildet, die schon von weitem sichtbar sind.
Von dort aus ging es quer durchs Land weiter nach Antalya, wo wir abends ankamen. Unser Hotel lag in einer hübschen Gasse nahe dem Hafen, hatte einen kleinen Pool und eine wunderschöne Terrasse, die von Mandarinenbäumen umgeben war. Leider hatten wir uns erkältet und mussten unser Programm dementsprechend anpassen. Ausgerüstet mit Erkältungsmitteln gönnten wir uns eine halbtägige Pause am Pool, bevor wir am Abend bei einem größeren Rundgang die Stadt erkundeten. Schnell wurde uns klar, dass Antalya ebenso wie Izmir und Istanbul wenig schöne Ecken zu bieten hat. Zu diesen wenigen Ecken gehören die Gegend um unser Hotel und der Hafen.
Da ich die ganze Zeit gehofft hatte, in der Türkei noch ein Kleid für die Hochzeit meiner Tante am darauffolgenden Wochenende zu finden, erweiterten wir unsere Tour um eine kleine Runde durch die Einkaufsläden. Zwar fand ich kein Kleid, wurde aber anderweitig fündig. Ein Jumpsuit in knalligem Orange hatte mich sowohl mit seinem Design als auch mit seinem Preis überzeugt! Die Türkei war überhaupt sehr günstig. Durch den Einbruch der Lira bekamen wir für einen Euro zu dem Zeitpunkt nämlich satte 7 Lira. Zum Vergleich: Ein Döner kostet zwischen 7 und 8 Lira und mit den Öffis kommt man für 3 Lira durch die ganze Stadt. Bis auf alkoholhaltige Getränke kamen mir insbesondere die Lebensmittel extrem günstig vor.