Rubrik:
studium
04.06.2020
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Autor:
Bo
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studium
04.06.2020
Als ich 18 Jahre alt war, hatte ich so viele Ideen und Vorstellungen davon, was für ein Mensch ich mit 23 sein würde. Ich wäre so gut wie mit dem Studium fertig, würde in meiner Traumstadt Berlin leben und wäre ziemlich erwachsen. Zumindest deutlich erwachsener und sicherer als mit 18. Heute kann ich mir auf die Schultern klopfen und sagen: Ein wenig entspreche ich schon der Version meines 23-jährigen Ichs von damals. Als ich mit 20 Jahren ganz fürchterlichen Liebeskummer hatte, versicherte mir eine sehr gute ältere Freundin, dass mit 23 alles besser und sogar ziemlich gut werden würde. Sie selbst habe nämlich mit 23 Jahren die Liebe ihres Lebens kennengelernt. Ehrlich gesagt habe ich das damals nicht besonders ernst genommen und mich auf mein Studium konzentriert. Im Gegensatz zur Liebe war das Studium schließlich etwas, das ich selbst in der Hand hatte. Wer hätte da gedacht, dass das Jahr 2020 kommt, eine weltweite Pandemie mein Studium in die digitale Welt verfrachtet und meine Studienpläne inklusive meines Auslandssemesters komplett durcheinanderwirbelt werden? Es lässt sich eben nichts vorhersagen. Dafür klappt es jedoch wie prophezeit in der Liebe fantastisch. Musste wirklich erst eine weltweite Pandemie ausbrechen, damit ich einen wirklich tollen Menschen kennenlerne? Anscheinend ja. Vielleicht liegt es an dem Kontrollverlust und meiner neuen Akzeptanz gegenüber mir entgleitenden Faktoren, dass ich auch entspannter in meinem Privatleben bin? Sorgt die ständige Unwissenheit über das Kommende dafür, dass wir (oder zumindest ich) mehr leben, fühlen und lieben wollen? Bietet die neue Freiheit der Online-Lehre mir einfach mehr Zeit für mich? Ich glaube, es ist wie so oft im Leben, eine Kombination aus vielen verschiedenen Faktoren. Ich bin sehr froh, diese Person nun an meiner Seite zu haben – mitten im alltäglichen Chaos.
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