Rubrik:
studium
09.12.2019
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Autor:
Bo
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studium
09.12.2019
Puh, es könnte alles gerade prima sein, wenn ich nicht so viel zu tun hätte. Zwischenbilanz: Der Dezember steht vor der Tür und es sind nur noch wenige Wochen bis zu den Weihnachtsferien. Kennt ihr das, wenn man sich alles feinsäuberlich notiert, damit man die offenen Punkte auf der To-Do Liste nicht vergisst? Diese Liste wird jeden Tag länger. Ich muss drei Exposés für verschiedene Seminare erstellen und die sollten durchdacht sein, da meine Projekte und Hausarbeiten darauf aufbauen. Ich muss einen zweiminütigen Film drehen und schneiden und dabei hoffen, dass mein heißgeliebter aber nicht allzu leistungsstarker Laptop das aushält. Außerdem habe ich die Einladung erhalten zum Auswahlgespräch für das Auslandssemester in den USA und seit heute einen HiWi-Job beim RBB. Daneben stehen Bewerbungen für die journalistischen Volontariate an. Nebenbei gibt es ja auch so etwas wie ein Privatleben und daher besucht mich nächste Woche eine Freundin aus Heidelberg. Da ich der Meinung war, dass mein Terminkalender eindeutig noch nicht voll genug ist, bin ich dieses Wochenende bei einem Workshop der Swans-Initiative, die sich ehrenamtlich für Studentinnen mit Zuwanderungsgeschichte einsetzt. Da soll mir einmal jemand sagen, dass man nicht alles haben kann. Ehrlich gesagt bin ich erschöpft, aber kaputt bin ich nicht. In alldem was ich gerade tue, sehe ich einen persönlichen Wert und Mehrwert für mich. Wäre es anders, könnte ich diese Arbeitsmenge nicht schaffen. Vielleicht könnte ich es schaffen, aber ich wäre sehr beschäftigt damit, mich über diese „Verpflichtungen“ zu ärgern und würde so unnötige Energie vergeuden, statt diese sinnvoll einzusetzen. Durch die stetig wachsende statt schrumpfende To-Do Liste beschäftige ich mich gezielt mit meiner Zeiteinteilung und Effektivität. Mit jedem geschafften Punkt wächst eine innere Zufriedenheit und das Gefühl, tatsächlich etwas erreicht zu haben, auf dem Weg zu meinem persönlichen Gipfel. Dennoch freue ich mich jetzt schon sehr auf die Weihnachtferien - auch wenn diese arbeitsintensiv werden.
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