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Master live: Stressember

Ein Foto von Bloggerin Franziska am Meer

Autor:
Franziska

Rubrik:
studium

10.12.2019

Es ist wieder soweit: die Adventszeit ist eingeläutet, Weihnachten steht vor der Tür. Adventszeit bedeutet, über den Weihnachtsmarkt zu bummeln, den Tannenbaum zu schmücken und Plätzchen zu backen. Die besinnlichste Zeit des Jahres! Oder?
Nicht ganz. Schon in den vergangenen Jahren habe ich feststellen müssen, dass die Vorweihnachtszeit schnell stressig werden kann. Und auch in diesem Jahr wiederholt sich das Muster: Kurz vor Weihnachten stehen mehrere Referate in verschiedenen Seminaren an. Am Anfang des Semesters hielt ich es noch für eine gute Idee, einen Großteil der Arbeit nicht bis ins nächste Jahr zu schieben, sondern noch vor Weihnachten hinter mich zu bringen. Das hat jetzt jedoch zur Folge, dass ich momentan von Referatstreffen zu Referatstreffen eile und regelmäßig Nachtschichten am Schreibtisch einlege, um den Berg an Aufgaben bewältigen zu können.
Momentan bin ich außerdem auf der Suche nach einem neuen Nebenjob, was zusätzlich an meinen Nerven zerrt. Und das alles neben dem ganz normalen Dezember-Wahnsinn, in dem ich Plätzchen backe, Weihnachts- und Wichtelgeschenke besorge und Weihnachtskarten bastele. Und obwohl meine To-Do-Liste in diesem Monat einfach kein Ende nehmen möchte, soll die Freizeit nicht zu kurz kommen. Da ich erst vor Kurzem Freundschaften hier in Frankfurt geschlossen habe, sage ich gemeinsamen Aktivitäten nur ungern ab. So kommt es, dass ich mich nach der Uni doch noch kurz auf den Weihnachtsmarkt wiederfinde, bevor ich den restlichen Abend am Schreibtisch verbringe oder mich dabei erwische, wie ich einen Adventskalender für die WG bastele und Türchen befülle, da ich kurzfristig zugestimmt habe, mich daran zu beteiligen.
Aber obwohl ich die Adventszeit gerade kaum genießen kann, freue ich mich auf Weihnachten und ein paar freie Tage.