Rubrik:
studium
06.05.2020
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Autor:
Moni
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studium
06.05.2020
Die erste Woche des digitalen „Kreativsemesters“, wie es meine Uni nennt, ist vorbei! Die Lösung, die dafür gefunden wurde, finde ich ziemlich gut: Die meisten Veranstaltungen finden nach wie vor statt, nur auf eine angepasste Art und Weise. Zudem wird dieses Sommersemester nicht als Fachsemester gezählt, in Rücksicht auf jene, die keinen funktionierenden Zugang zu den digitalen Angeboten haben oder durch andere Umstände verhindert sind, an den Kursen teilzunehmen.
Da ich zurzeit nicht arbeite, habe ich mich für überdurchschnittlich viele Seminare angemeldet. Nach der langen Pause habe ich ein richtiges Bedürfnis, etwas zu lernen und mein Studiengang bietet immer ein spannendes Angebot an, bei dem mir die Entscheidung schwerfällt – ein richtiges Luxusproblem.
Das Ganze funktioniert nun so, dass die Seminare teilweise über Videokonferenz-Plattformen stattfinden, in denen wir uns entweder im Plenum sehen oder in Kleingruppen aufgeteilt werden, oder wir haben einen Zeitplan erhalten, welche Aufgaben wir in welchem Zeitrahmen auf der digitalen Plattform erledigen sollen. Teilweise sollen wir jede Woche auf Fragen zu einem bestimmten Thema antworten, teilweise bearbeiten wir zusammen ein Wiki oder einen Blog. Noch ist alles sehr ungewohnt und wenig eingespielt, da sich Sitzungen, die völlig kontaktlos stattfinden, unpersönlich und nicht ganz „reell“ anfühlen. Allerdings habe ich in der letzten Woche auch ziemlich viel Neues gelernt, vor allem über diverse Programme und Möglichkeiten, Aufgaben digital zu erledigen.
Vielleicht ist so ein „Kreativsemester“ ja gar nicht so viel schlechter als Präsenz-Uni, nur eben anders. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Wochen und Monate und freue mich, trotz Corona studieren zu können!
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