Rubrik:
studium
27.10.2020
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Autor:
Bo
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studium
27.10.2020
So ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass ich mein Masterstudium begonnen habe. Ich kann mich noch genau daran erinnern, mit wie viel Neugierde und Erwartung ich an meine neue Universität gegangen bin. So vieles hatte ich endlich zurücklassen können. Es war ein Neustart. Was kann ich nun ein Jahr später im Rückblick sagen? Vieles kam nicht so wie geplant, aber ich würde absolut nichts ändern wollen. Ich kann behaupten, dass ich zufrieden bin. Mein Masterabschluss ist noch ein Stück entfernt, aber Tag für Tag versuche ich auch dieses Projekt abzuschließen. Noch vor einem Jahr hatte ich das Gefühl, ein ewiges Nomadenleben zu führen, geprägt von Umzügen und stetig neuen Umgebungen. Nie schien es eine Konstante zu geben. Ein Jahr später hat sich das geändert. Zwar steht bald mein Umzug nach Frankfurt an – und auch in den nächsten zwei Volo-Jahren werden sich wieder Veränderungen ergeben – aber für mich persönlich hat sich eine innere Konstante geformt. Ich weiß nun ganz genau, was ich will und mit wem. Die ideale Umsetzung wird sich erst in den nächsten Monaten und vielleicht Jahren zeigen, aber ich habe diesen inneren Wunsch und dieser treibt mich an. Anscheinend ist Heimat tatsächlich nicht an einen Ort gebunden, sondern an Menschen, Emotionen, Ziele und Perspektiven. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich heute da bin, wo ich bin. Ich weiß auch, dass jede schwierige Phase, jede Ungewissheit, Angst und Herausforderung mich geformt hat ich sonst nicht der Mensch geworden wäre, der ich heute bin. Vieles habe ich damals nicht verstanden, aber heute kann ich sagen, dass alles einen Grund hatte. Mein bisheriges Mastererlebnis ist einzigartig gewesen – geprägt von einer Pandemie, erstmaligen Umständen und der großen Liebe. Vielleicht lernt man an der Uni tatsächlich fürs Leben.
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