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Das Sommersemester

Porträtfoto des Bloggers Antoine

Autor:
Antoine

Rubrik:
studium

10.08.2023

In meinem letzten Blog hatte ich schon eine böse Vorahnung – und das Sommersemester war wirklich eine ziemlich große Herausforderung. Die Kombination aus einem halben Dutzend Seminaren, Ehrenämtern und Arbeit hat mich ganz schön gefordert, aber ich konnte auch viel Lernen.

Welche Seminare ich belegt habe und welche mir davon besonders gefallen haben, werde ich wie immer noch in einem kommenden Blog genauer erklären. Aber der allgemeine Arbeitsaufwand pro Woche war mit circa 150 zu lesenden Seiten sowie Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Prüfungsvorleistungen wie Referaten, Protokollen und Thesenpapieren sehr hoch.

Mit einem 24-Stunden-Tag ist das ehrlich nicht zu schaffen. Entsprechend lief es bei mir darauf hinaus, dass ich mich auf bestimmte Seminare konzentriert habe, in anderen Seminaren nur die Sitzungen besucht habe, in denen Themen behandelt wurden, die mich besonders stark interessiert haben. Das ist natürlich schade, war aber leider nicht vermeidbar.

Übrigens: Dass ich so viele Seminare besuchen konnte/musste, ist im Studienplan so vorgesehen. Jedoch habe ich noch niemanden kennengelernt, der diesen Arbeitsumfang wirklich gewissenhaft durchziehen konnte, ohne dabei die ein oder andere Sitzung zu schwänzen, um in der Bibliothek den Stoff für ein anderes Seminar vor- oder nachzubereiten.

Am Ende bin ich froh, dass ich die Vorlesungszeit des Sommersemesters hinter mir habe. Im Nachhinein würde ich vermutlich versuchen, mehr Blockseminare zu besuchen. Was das genau ist, werde ich bald noch einmal ausführlicher beschreiben. Der Arbeitsaufwand ist aber wesentlich gebündelter, weshalb man während des Semesters nicht allzu viel Stress hat.

Auch meine letzte Prüfung habe ich hinter mir. Für mich heißt das: Ab jetzt steht wirklich nur noch die Masterarbeit an.

Bis bald,

Dein Antoine