Rubrik:
studium
23.01.2020
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Autor:
Ferdinand
Rubrik:
studium
23.01.2020
Der Besuch einer befreundeten DJane führte mich unlängst in die Wiener Plattenläden. Anstatt den Prater zu erkunden, die Spitze des Stephansdoms zu besteigen oder Schnitzel zu essen, zog es sie nur in die Welt des Vinyls. Dadurch habe auch ich meine Leidenschaft für die Schallplatte neu entdeckt. Denn anders als bei Streamingdiensten gibt es mit Schallplatten Musik zum Anfassen. Das Auflegen der Platten macht Spaß und die Covergestaltung kommt hier erst zur Geltung. Zudem schaffen das investierte Geld und der betriebene Aufwand eine ganz andere Beziehung zur Musik, als wenn man nur auf einen Download-Button klickt. Statt einer personalisierten „Playlist der Woche“ durchstöbert man im Plattenladen die LPs und kann so neue Musik entdecken, auf die man sonst wohl nie gekommen wäre. Und natürlich ist der Sound um Welten besser.
Die Wiener Plattenläden, die wir erkundeten, hätten wohl kaum unterschiedlicher sein können – von Läden mit ein paar unsortierten Kisten bis hin zu hippe „Record Stores“. Vor allem im 7. Bezirk wird dem Vinyl-Liebhaber so einiges geboten. In einem Laden läuft Jazz, im nächsten Hip-Hop und im dritten wechselt der Verkäufer hinter dem Tresen alle Genres wild durcheinander und unterhält sich mit der Stammkundschaft. Die Kunden sind so vielfältig wie die Cover der Platten.
Und auch ich werde schließlich fündig. Meine bereits bestehende Sammlung konnte ich um einige österreichische, deutsche und tschechische Neuerwerbungen erweitern – wobei ein bisschen Tschechien ja in fast jeder Schallplatte steckt: Der Großteil der heute hergestellten Schallplatten stammt nämlich aus einem Werk in Lodenice bei Prag.
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