Rubrik:
studium
09.05.2019
Autor:
Nele
Rubrik:
studium
09.05.2019
Bevor ich mich in die Vorbereitungen meiner Masterarbeit stürzte, blieb mir seit langem mal wieder Zeit, ein Buch zu lesen – nicht für die Uni, sondern nur für mich. Versteht mich nicht falsch, ich vertiefe mich gerne wissenschaftlich in ein Thema. Die Freizeitlektüre von Thrillern oder Liebesromanen hat aber natürlich eine andere Qualität. Ihr versteht bestimmt was ich meine.
Außerdem ging mein Sportpensum rasant in die Höhe. Während meines Praktikums im Stadtmuseum Düren trieb ich dreimal die Woche Sport, momentan ist es fast jeden Tag. Wahrscheinlich liegt dies aber auch am zunehmend frühlingshaften Wetter. Ich habe seit einigen Wochen viel mehr Energie und bin außerdem besser gelaunt. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und der fehlende Prüfungsstress wirkt sich einfach positiv aus. In jedem Fall bin ich dankbar dafür, wo immer es herkommen mag.
Obwohl ich vor kurzem einen Liebesroman zu Ende gelesen habe, bin ich ein Fan von (deutschen) Thrillern, vorzugsweise solchen, die man gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Wobei ich dann auch manchmal nachts wach liege, weil ich ein verdächtiges Geräusch gehört habe. Eine Freundin erzählte mir neulich, dass unser Gehirn Dinge, die wir vorm Schlafengehen aufnehmen, verstärkt verarbeiten. Das wäre eine Erklärung. Dann wirkt mein Leben neben dem Studium eben noch intensiver auf mich!
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