Rubrik:
studium
23.05.2019
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Autor:
Nele
Rubrik:
studium
23.05.2019
Eine beliebte Frage, die ich als Studentin der Kulturanthropologie und Volkskunde schon zur Genüge gehört habe, ist: „Und was macht man dann später damit?“. Da mein Studium sich dem Ende neigt, muss ich mich konkret mit dieser Frage beschäftigen und bewerbe mich momentan auf offene Stellen. Bisher erhielt ich leider nur Absagen, aber ich lasse mich nicht entmutigen und bewerbe mich weiter um Volontariate bei Medienhäusern, Zeitungen, Radiosendungen und Museen. Außerdem reizt mich die Herausforderung des Diplomatendiensts im Auswärtigen Amt, allerdings sehe mich auch nach bezahlten Praktika, Freiwilligendiensten und Stellen zur Überbrückung während der Bewerbungszeit zwischen Master und Job um. Es ist bestimmt besser, sich breit aufzustellen. Es bleibt in jedem Fall spannend!
Während meines sechswöchigen Praktikums im Stadtmuseum Düren konnte ich Einblick in den Alltag eines Berufs gewinnen, den man als Kulturanthropologin ergreifen kann. Am meisten hat mich die Vielseitigkeit des Alltags positiv überrascht! Neben der Arbeit mit (historischen) Objekten, die mithilfe der Datenbank inventarisiert wurden, galt es, Zeitungsartikel zu recherchieren, Beiträge und Fotos für die sozialen Medien vorzubereiten, Museumsangebote für Kinder und Jugendliche zu konzipieren und sich aktiv an der Durchführung dieser Programme zu beteiligen. Dabei entdeckte ich ungeahnte Talente in mir: Ich wusste bereits, dass mir kreative Tätigkeiten liegen, aber dass ich in der Lage bin, Kindergartenkindern ein Teil der Stadtgeschichte näherzubringen und sie für die Museumsarbeit zu begeistern, war mir neu. Ob ich später wirklich einmal in einem Museum arbeiten werde, weiß ich noch nicht. Aber ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass ich einen abwechslungsreichen Alltag mit vielseitigen Tätigkeiten und dem Kontakt zu möglichst unterschiedlichen Menschen brauche.
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