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Studienorganisation

Porträtfoto des Bloggers Antoine

Autor:
Antoine

Rubrik:
studium

21.04.2023

In letzter Zeit habe ich so viel zu tun, dass ich in den Bann einer Bubble gezogen wurde, die dafür bekannt ist, Studierende in besonders schweren Lebenslagen zu verführen. Und ist man Ihnen einmal ins Netz gegangen, so wird es schwierig, Ihnen wieder zu entkommen …

Die Sprache ist natürlich von der Selbstoptimierungsbubble: Studis, klischeehaft aus den Fächern Rechtswissenschaften oder BWL, die ihr Leben so richtig durchorganisiert im Griff haben. Das soll nun um Gottes Willen nicht abfällig klingen, aber vielleicht etwas neidisch, denn alle Tools die ich benutze, sind eine tägliche To-do-Liste, die ich normalerweise auf die Rückseite von Kassenzetteln schreibe und die Wiedervorlage-Funktion meiner E-Mail-App. Und irgendwie hat das ja auch jahrelang geklappt. Immerhin habe ich meine Aufgaben und Pflichten ganz gut und fristgerecht erledigt bekommen. Aber in letzter Zeit kommen mehr Aufgaben dazu als ich bearbeiten kann. Das sorgt dafür, dass ich wesentlich gestresster als sonst bin und mir meine Kassenzettel und E-Mail-App auch keinen richtigen Überblick mehr geben können. Also habe ich es gewagt und nach Selbstorganisationsstrategien im Internet gesucht. Wie zu erwarten war, ist das Internet voll davon. Da ich nur nach einer Lösung gesucht habe, meine Aufgaben zu strukturieren und nicht direkt mein ganzes Leben umkrempeln wollte, konnte ich zum Glück einen Großteil der Infos einfach überfliegen.

Am Ende habe ich eine Notiz-App gefunden, in der ich alle meine Aufgaben übersichtlich strukturieren kann. Und was soll ich sagen: Bereits nach zwei Tagen merke ich richtig, dass ich weniger gestresst bin. Einfach der Fakt, dass ich nun alle großen Aufgaben übersichtlich in kleinere Arbeitspakete unterteilen und am Ende des Tages sehen kann, was ich wirklich geschafft habe, gibt mir schon einen Teil Seelenfrieden. Und vielleicht ist das ja auch was für Dich!

Bis bald,

Dein Antoine