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Master live: Vollzeitjob

Ein Porträt-Foto von Moni Ein Porträt-Foto von Moni

Autor:
Moni

Rubrik:
studium

23.03.2021

Arbeitstechnisch läuft mein Jahr bisher wie geplant – und darauf bin ich ziemlich stolz. Ende Februar reichte ich meine letzte Seminararbeit für dieses Semester ein und bin somit gedanklich schon im vierten Semester, in dem ich meine letzten zwei Veranstaltungen des Studiums belegen werde. Bis Mitte April sind jedoch erstmal Semesterferien, in denen ich beschlossen habe, Vollzeit zu arbeiten. Einerseits, weil ich die Zeit habe und immer genug zu tun ist und andererseits, weil ich gerne inhaltlich tiefer einsteigen und in die verschiedenen Aufgaben involviert sein möchte.

Bisher ist die erste Woche vergangen und hat bereits einige Gedanken in mir ausgelöst. Ich habe zwar schon zwei Mal Vollzeit gearbeitet – einmal direkt nach meinem Abi, zwei Monate an der Kasse eines Reise- und Outdoorladens, und einmal bei einem Verlagspraktikum. Beide Male erinnere ich mich daran, ziemlich erschöpft gewesen zu sein, doch die Erinnerung ist mit der Zeit verblasst. Während des Semesters besteht mein aktueller Alltag aus 20 Stunden Arbeit, zwei Uni-Seminaren als feste Termine sowie der Arbeit an Hausarbeiten und Aufträgen zwischen den Sitzungen. Ab und zu kommen auch weitere Projekte hinzu. Darüber hinaus betreibe ich einen Blog und natürlich dürfen alle anderen Lebensbereiche, Freundschaften, Beziehung, Haushalt und Sport auch nicht zu kurz kommen. Eigentlich weiß ich, wie es ist, zeitlich eingespannt zu sein und schaffe es nie, alle Pläne umzusetzen.

Trotzdem war diese erste Woche für mich eine spürbare Umstellung. Ich stelle fest, dass es ein Unterschied ist, ob ich einen Vollzeitjob ausübe, oder mit mehreren verschiedenen Projekten die 40-Stunden-Woche fülle. Hinzu kommt, dass es einen deutlichen Unterschied macht, ob ich einer Tätigkeit nachgehe, die im Rahmen einer bezahlten Arbeit für jemand anderen geschieht, oder es Aufgaben sind, die nur mich selbst voranbringen und bei denen ich nur meinem eigenen Anspruch gerecht werden muss. Wenn ich eine Hausarbeit schreibe, interessiert es niemanden, an welchen Tagen ich produktiv arbeiten konnte und an welchen ich keine Lust hatte, auch nur einen Satz zustande zu bringen. Letztendlich zählt nur die Deadline. Dieses Prinzip hat mir schon immer ein sehr großes Freiheitsgefühl gegeben.

Ich mag meine Arbeit sehr gerne. Es ist nur ungewohnt, erst am Abend fertig zu sein und gerade noch genug Zeit zu finden, vielleicht ein kurzes Workout zu machen, zu kochen, zu essen und ein Gefühl von Entspannung aufkommen zu lassen, bevor es ins Bett geht, um am nächsten Morgen wieder genug Energie für den Tag zu haben. Ich weiß, dass diese 40-Stunden-Woche Gewöhnungssache ist. Trotzdem haben mir schon die ersten Tage bewusst gemacht, dass ich die letzten Monate meines Studiums mit all seinen Freiheiten noch mal bewusster genießen möchte, bevor ich ins echte Berufsleben starte.

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