Rubrik:
studium
09.09.2022
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Autor:
Antoine
Rubrik:
studium
09.09.2022
Ich glaube, an meinem Blog merkt man schnell, dass mein Studium mir riesigen Spaß macht und ich mich auch abseits der Uni sehr viel mit den Themen meines Studiums beschäftige. Und obwohl das auf der einen Seite natürlich super ist, und es viele junge Menschen gibt, die sich genau das wünschen, birgt es auch Gefahren. Denn auch, wenn das Lernen Spaß macht, verschwimmen schnell die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit. So erwische ich mich manchmal, wie ich mir nach einem Tag in der Universitätsbibliothek zuhause nochmal ein soziologisches Fachbuch schnappe und darin lesend zu Abend esse. Während ich koche oder dusche, höre ich Podcasts über Soziologie und bevor ich schlafen gehe, lese ich noch die neue soziologische Zeitschrift, die ich abonniert habe. Das Problem dabei ist, dass man schnell zu wenig Ausgleich hat.
Wenn du also gerade ein Studium beginnst oder dich über Studiengänge informierst, habe ich ein paar kleine Tricks und Kniffe, die dir hoffentlich den Tunnelblick ersparen können. Ich nehme mir zum Beispiel inzwischen feste Zeitslots vor, in denen ich mich mit meinen Studieninhalten befasse und feste Zeitslots, die ich mir komplett frei halte. Ich gehe dann raus in die Natur, treffe mich mit Freund:innen, spiele Gitarre oder mache Collagen. Das hilft mir dabei, abzuschalten und ich merke, wie ich danach direkt wieder mehr Energie und einen nüchternen Blickwinkel für univerwandte Dinge habe. Eine Freundin von mir ist noch einen Schritt weiter gegangen: Sie hatte Deutsch und Kunst auf Lehramt studiert, hat aber nach einigen Semestern gemerkt, dass Kunst sonst immer ihr Ausgleich zum Lernen war. Nachdem die Kreativität jetzt Teil ihres Studiums war, hat ihr das gefehlt. Sie hat sich getraut umzusatteln, hat das Kunststudium abgebrochen und stattdessen ein anderes Fach dazu genommen. Jetzt hat sie wieder einen Ausgleich zum Studium und kann wieder richtig entspannen, wenn sie kreativ ist. Du musst nun deshalb nicht gleich deine Studienwahl infrage stellen, es reicht für den Anfang schon, wenn du dir bewusst machst, dass Lernen für den Kopf auch Stress bedeutet, egal, wie interessant es ist oder wie viel Spaß du dabei hast!
Bis bald,
dein Antoine
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