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Der Kühlschrank füllt sich nicht von allein?

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Autor:
Lara

Rubrik:
studium

06.10.2024

Nachdem ich den Plan gefasst habe, in Regensburg zu studieren, wollte ich auch gleich mein FSJ dort machen, um mich schon einmal in der Stadt einzuleben. Was zunächst nur ein verlockender Gedanke war, wurde Realität. Da es keine Option wa,r von meiner Heimatstadt aus zu pendeln, bin ich im Wohnheim der Klinik, in der ich gearbeitet habe, eingezogen.

Anfangs war ich bei dem Gedanken, alleine zu leben, sehr euphorisch. Schließlich konnte ich mein Appartement ganz nach meinem Geschmack einrichten und auch sonst tun und lassen, was ich wollte. Dennoch stellte sich schnell heraus, dass Unabhängigkeit nicht alles ist, was man mit dem Auszug von zu Hause dazugewinnt. Auf einmal stand ich vor Aufgaben, die ich sonst nicht oder zumindest nicht alleine bewältigen musste. Die eigene Wohnung wollte schließlich regelmäßig geputzt werden und es stand auch kein Essen bereit, wenn ich es nicht zuvor selbst eingekauft hatte. Das ist natürlich alles machbar, kostet aber Zeit und Geld. Ich musste feststellen, dass so manche Dinge, die sonst auf wundersame Weise zu Hause immer vorrätig waren, ganz schön teuer sind. Allerdings wollte ich nicht ins bequeme Hotel Mama zurück, sondern fand einen Weg, die neuen Aufgaben in meinen Alltag zu integrieren. Mit vielen To-do-Listen und akribischer Wochenplanung konnte ich Putzen, Einkaufen und Co. neben Arbeit und Lernen für den TMS (Test für Medizinische Studiengänge, ein spezifischer Studierfähigkeitstest/ Studieneignungstest für das Studium der Medizin) unterbringen und fand sogar noch freie Zeit, um mich beispielsweise mit Freund*innen zu treffen.

Denn auch neue Bekanntschaften waren in der neuen Stadt nicht wegzudenken. Ich hatte das Glück durch die Arbeit im Krankenhaus und regelmäßige Seminare Gleichgesinnte zu treffen, die Lust hatten, sich zu vernetzen. Die Angst, niemanden kennenzulernen und fernab von der Heimat auf mich allein gestellt zu sein, erwies sich also als unberechtigt. Schließlich saßen ja alle im selben Boot und freuten sich über Anschluss. Deshalb mache ich mir auch in Hinblick auf das kommende Studium mit fremden Kommiliton*innen keine Gedanken mehr.

Obwohl ich mich in der neuen Umgebung doch sehr gut eingelebt hatte, genoss ich es, regelmäßig nach Hause zu fahren. Schließlich warteten dort Familie und Freund*innen, die ich trotz allem vermisste. Alles in allem habe ich es aber nie bereut, das Jahr in einer anderen Stadt zu verbringen. Ich konnte so lernen, selbstständig zu werden, und habe ein paar gute Freund*innen dazugewonnen. Daher würde ich jedem, der ebenfalls ein Freiwilliges Jahr machen möchte, dazu raten, auch die Chance zu nutzen das Leben in einer anderen Stadt auszuprobieren.

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