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Mein Freiwilliges Jahr: Das erste Seminar

Foto von abi>> Bloggerin Laura auf dem Pferd

Autor:
Laura

Rubrik:
orientieren

14.10.2019

Die Meinungen, die ich zu den Seminaren während des FÖJs gehört habe, waren ziemlich unterschiedlich. Einige meinten, sie seien nicht so toll, andere wiederum hatten viel Spaß. In der dritten Septemberwoche war es soweit, dass ich mir endlich eine eigene Meinung bilden konnte. Mein erstes Seminar fand in Johanngeorgenstat statt, wo wir die gesamte Jugendherberge für uns hatten. Wir waren eine Gruppe aus 31 FÖJ’lern und drei Betreuern. Der Start verlief etwas holprig, da wir eine ziemlich große Gruppe waren und es darum schwierig war miteinander warm zu werden. Doch nach den ein oder anderen Kennlernspielen verstanden wir uns immer besser. Sicherlich hat auch das gemeinsame Kochen an drei Abenden der Woche viel dazu beigetragen.
Nach den ersten zwei Tagen wurde es ernst. Ein Seminar besteht schließlich nicht nur aus Spiel und Spaß. Vor allem die folgenden drei Seminarwochen sollen auch der Bildung dienen. Hierfür durften wir uns drei Themen aussuchen, die wir gerne behandeln möchten. Schließlich hat sich zu jedem Thema eine Gruppe gebildet und jede Gruppe muss nun eine Seminarwoche gestalten. Dabei darf weder der Spaß, noch das Thematische zu kurz kommen. Es war eine recht knifflige Aufgabe, die uns allen jedoch viel Freude bereitet hat. Am Donnerstagnachmittag standen die Pläne der einzelnen Gruppen fest und konnten auf lustige Art und Weise präsentiert werden. Die Woche wurde schließlich mit der Gruppensprecherwahl und ein paar organisatorischen, aber auch thematischen Punkten abgeschlossen.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich die Woche ganz gut fand. Der Anfang war etwas langwierig, doch gegen Ende war es doch recht lustig. Trotzdem freue ich mich schon wieder darauf, in meiner Einsatzstelle anzufangen, denn diese habe ich während der Seminarwoche tatsächlich etwas vermisst.