Rubrik:
studium
17.06.2025
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Autor:
Anni
Rubrik:
studium
17.06.2025
Fahrradreifen platt, Speichen kaputt oder Bremsen zu lasch? Das sind bekannte Probleme von Fahrradfahrer*innen. An unserer Uni gibt es für solche Fälle die DIY-Fahrradwerkstatt. Eine kleine Truppe talentierter Tüftler bietet sie ein Mal in der Woche an und man kann einfach vorbeischauen. Der Deal: es ist ein kostenloses Angebot, aber dafür muss man auch selbst Hand anlegen. Ich sehe es als Win-win-Situation, weil man zusätzlich auch praktisches Wissen über die Reparatur von Fahrrädern erlangt.
Heute bin ich dort einige Langzeitprobleme angegangen. Mein Hauptanliegen war, dass ein Pedal seit einem kleinen Fahrradunfall etwas schief war und sich das Fahren auf einer Seite dadurch eiernd anfühlte. Mit verschiedensten Werkzeugen habe ich die Kurbel mit Zahnrad und Pedal abmontiert und ein neues Pedal draufgeschraubt. Eine Aufgabe, die ich zuvor noch nie gemacht habe. Mit ein paar Tipps von den Anleitern habe ich es im Endeffekt gut hinbekommen. Jetzt hat mein Fahrrad zwei unterschiedliche Pedale, aber ich finde das gar nicht schlimm, es funktioniert ja alles einwandfrei. Ansonsten habe ich noch mein Lenkrad wieder geradegebogen, meinen Sitz ordentlich eingestellt und beim Fahrradkorb eine Schraube neu drangeschraubt. Das sind zwar Kleinigkeiten, aber sie sind trotzdem wichtig.
Jetzt bin ich auch motiviert, mein Fahrrad zu putzen und immer mal wieder Check-Ups durchzuführen. Es ist auch wirklich so ein gutes Gefühl, wenn man sein Fahrrad repariert hat und noch dazu etwas gelernt hat. Ich musste auch direkt daran denken, wie schön es doch ist, gemeinschaftlich etwas zu reparieren.
Das kann man ja auch auf andere Bereiche übertragen. Beispielsweise habe ich einmal mit einer Mitbewohnerin eine Näh-Aktion gestartet und wir haben meinen Geldbeutel repariert und auch einmal Taschen aus alten Klamotten upgecycelt. Frei nach dem Motto „Reuse, Repair, Recycle“ können wir auf vielfältige Art im Alltag Ressourcen schonen und dadurch etwas Gutes für die Umwelt tun. Und gerade in diesen wärmeren Monaten auch passend zur Fahrradwerkstatt die Einladung: wie wäre es, wenn ihr euch mal wieder aufs Rad schwingt? Es macht Spaß, hält fit und ihr seid auch noch klimafreundlich unterwegs. Und falls doch mal etwas kaputt geht: An vielen Unis in Deutschland gibt es mittlerweile DIY-Fahrradwerkstätten oder ihr fragt einfach jemanden aus dem Bekanntenkreis, der sich damit auskennt. Happy cycling!
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