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Praktikum im Studium: Frühlingsaktivitäten

Porträtfoto des Bloggers Antoine

Autor:
Antoine

Rubrik:
studium

21.06.2021

Der Sommer ist da! Und pünktlich dazu sind ein Großteil der Corona-Beschränkungen aufgeweicht. Anstatt im Lockdown hauptsächlich in den eigenen vier Wänden zu sitzen gibt es damit endlich wieder die Möglichkeit, tolle Aktivitäten zu unternehmen.

Bei dem Wetter macht es mir so viel Spaß, nach der Arbeit mit dem Fahrrad die nähere Umgebung zu erkunden. Ich nehme mir dann immer eine grobe Richtung vor, in die ich fahren möchte und lasse mich dann einfach von meinen Instinkten leiten. Auf diese Weise habe ich schon so coole Orte entdecken können, auf die ich sonst nie aufmerksam geworden wäre! Am Wochenende ist dann immer Zeit für größere Ausflüge. In meinem Fall heißt das neue Orte zu entdecken, die etwas weiter weg sind. Auch wenn ich eigentlich ein Fan der ruhigen Natur bin, schaue ich mir auch immer wieder Städte an, in denen ich eventuell mein Masterstudium aufnehmen würde. Zu diesem Zweck habe ich in den vergangenen Wochen schon Ulm und München erkundet. Vor allem Ulm hat mich sehr positiv überrascht, denn unter der Stadt konnte ich mir vor meinem Besuch ehrlich gesagt gar nichts vorstellen. Mein erstes Mal in München hat meine Vorurteile eher bestätigt. Freundinnen und Freunden zufolge kann das aber auch daran liegen, dass ich hauptsächlich in der Maxvorstadt unterwegs war. Das tolle war aber, dass ich das erste Mal seit Oktober wieder in einem Museum war, genauer gesagt in der Pinakothek der Moderne. Bei sowas hatte der Lockdown sogar einen zusätzlichen Nutzen: Man hat relativ gut gemerkt, welche Aktivitäten (oder auch Personen) einem wirklich fehlen und auf welche man verzichten kann. Ich selbst habe Museen sehr vermisst. Umso mehr habe ich mich von der Pinakothek auch in den Bann ziehen lassen. Was ich tatsächlich auch vermisst hatte, waren Flohmärkte. Mir macht es einfach wahnsinnig Spaß mit Leuten über coole und interessante Gegenstände zu fachsimpeln und letztendlich natürlich Schnäppchen zu machen!

Vor allem im Museum ist mir aber aufgefallen: Bei manchen Dingen, die eigentlich erlaubt sind, ist mir doch noch ziemlich mulmig zumute. Die Innengastronomie kann ich nicht mit gutem Gefühl nutzen, dafür ist mir Corona dann doch noch zu präsent. Gut, dass man bei dem Wetter eh viel gemütlicher draußen sitzen kann!