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Praktikum im Studium: Hallo, hier bin ich

Porträtfoto des Bloggers Antoine

Autor:
Antoine

Rubrik:
studium

06.10.2020

Obwohl ich erst im November für mein Praktikum nach Berlin ziehen werde, habe ich schon jetzt meinen Nebenjob gekündigt, um in meinem letzten Monat in Erlangen bei meiner Bachelorarbeit richtig durchstarten zu können. Bevor ich nun hier mit meinem Blog loslege, muss ich erstmal ein bisschen was über mich erzählen.
Ich habe mit 15 angefangen neben der Schule zu arbeiten, das war in einer „Eisboutique“. Naja, auf jeden Fall habe ich dort schon mit verschiedenen Menschen aus verschiedenen Alters- und Sozialschichten gearbeitet und habe das sehr genossen. Leider war der Chef ein Choleriker, weshalb ich dann irgendwann gekündigt habe. Danach habe ich gleich bei einem Schuhhersteller im Verkauf angefangen und dort habe ich dann bis einen Monat vor dem Abiprüfungen gearbeitet. In den Ferien hatte ich auch noch andere Jobs. Nach dem Abi war ich dann drei Monate auf der Baustelle und einen Monat am Fließband. Überall konnte ich immer coole und nette Leute kennenlernen.
In meinem Studium hatte ich dann noch einen Nebenjob, dann war ich im Auslandssemester, habe ein Praktikum gemacht und auch mal kurz in der Kantine einer großen Firma in Erlangen Gemüse geschnitten. Schließlich bin ich dann zu meinem letzten Job in einem kleinen Fachverlag gekommen.
Und jetzt kommt endlich worauf ich eigentlich hinaus wollte: Wie du siehst, habe ich in meinem Leben schon an dem ein oder anderen Ort mit verschiedenen Menschen zusammengearbeitet. Wenn man das tut, muss man sich auch daran gewöhnen, dass man sich früher oder später voneinander verabschieden muss. Und auch, wenn ich gedacht habe, dass ich das über die letzten Jahre schon perfektioniert habe, ist es doch immer wieder traurig, sich zu verabschieden. Dabei entsteht so ein seltsames Gefühl der Leere. Vor allem, wenn die Arbeit so viel Spaß macht und die Kolleg*innen so nett sind, wie in meinem letzten Studijob. Aber, und das möchte ich dir gerne mit auf den Weg geben, egal ob die Vergangenheit gut oder schlecht war, schau immer nach vorne und lass dich nicht unterkriegen!
Ja, ich finde das war doch erstmal ein schönes Schlusswort für meinen ersten Blogbeitrag. Ich hab übrigens auch noch einige coole Geschichten zu einem Praktikum bei einem großen Autohersteller und meinem Auslandssemester zu erzählen. Vielleicht erzähle ich das ja dann beim nächsten Mal.