Rubrik:
studium
24.11.2024
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Autor:
David
Rubrik:
studium
24.11.2024
Nun sind die drei Monate in Ecuador schon wieder vorbei. Eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen, wenn die Zeit schnell vergeht. Dennoch merke ich, dass ich gerne noch etwas länger bleiben würde. In den letzten Teamsitzungen ist mir bewusst geworden, dass ich nun bei den nächsten Events und Aktivitäten nicht mehr Teil des Teams sein werde. Einerseits ist es interessant, wie die Büroorganisation und Koordination scheinbar unaufhaltsam voranschreitet, andererseits stimmt es mich etwas traurig zu sehen, wie viele weitere Bereiche und Aspekte der Arbeit ich verpassen werde.
Trotz allem freue ich mich auch ein kleines Stück wieder auf Deutschland. Nach ewigem Regen bricht nun der Sommer an und ich kann weitere Pläne schmieden. Denn bis Oktober habe ich komplette Freiheit, da lediglich meine Master-Bewerbung gemacht werden muss. Dort räume ich mir große Chancen ein, da ich an derselben Universität bleiben möchte. Erfahrungsgemäß sollte da nichts schiefgehen. Im Juni geht es direkt zu einem großen Festival und ich freue mich darauf meine Freund*innen wiederzusehen. Bis dahin gilt es aber noch Ecuador zu erkunden, Vulkane zu besteigen und Quito zu genießen. Für die Arbeit habe ich meinen Abschluss vorbereitet und mit dem Team zusammen Tacos zubereitet. Die letzten paar Tage hatte ich sowieso nicht mehr so viele Aufgaben, weshalb ich das gemeinsame Mittagessen gut vorbereiten konnte. Insgesamt verlief der letzte Tag sehr gut. Es gab von meinen Vorgesetzten, dem Chef und einigen anderen aus dem Team sehr lobende Worte. Anscheinend habe ich mich nicht schlecht als Praktikant geschlagen. Ich dachte, dass es möglicherweise eine schöne Geste sein könnte, den Mitarbeitenden jeweils ein Foto aus den letzten drei Monaten und ein paar Worte zukommen zu lassen. So bleibe ich etwas in Erinnerung und zeige meine Dankbarkeit für die sehr schönen drei Monate. In Ecuador trennt sich Arbeit und Privates nämlich nicht in dem Maße wie in Deutschland. Dadurch war ich mit Kolleg*innen im Stadium, in Bars oder gemeinsam frühstücken. All das hat uns nicht nur im Arbeitskontext zusammengeschweißt – und mir viel Freude und Zugang zum Ankommen in der kurzen Zeit gegeben.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlasse ich nun Ecuador. Ich bin mir aber sicher, dass es nicht der letzte Besuch gewesen sein wird.
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